Dehoim in Kieselbronn: Freilichtmuseum für seltene Obstsorten
Um wertvolle, alt überlieferte heimische Obstsorten vor dem Aussterben zu bewahren, haben die Obstbauberater beim Landratsamt Enzkreis auf einem von der Gemeinde Kieselbronn unentgeltlich zur Verfügung gestellten Grundstück im Gewann „Steinacker“ ein Obstsortenmuseum angeregt.
KIESELBRONN (kn) Mitarbeiter des Gemeindebauhofs und Mitglieder des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins pfropften im Jahr 1994 auf Obsthochstämme Lokalsorten aus dem Enzkreis auf, darunter Apfelsorten wie die „Renette von Serres“, Mostbirnen wie die „Bäumlesbirne“ oder die europaweit verbreitete „Ersinger Frühzwetschge“. Mittlerweile wuchs die Zahl der teilweise sehr seltenen Obstsorten auf fast 50. Das Obstsortenmuseum ist frei zugänglich, kann aber nicht direkt angefahren werden. Obstwiesenbesitzer erhalten auf Wunsch Veredelungsreiser. Für Vereine, Schulen und Kindergärten werden im Herbst Führungen angeboten. Auskunft erteilt die Gemeindeverwaltung unter Telefon 07231/9534-0, Email: info@kieselbronn.de
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Dehoim in Kieselbronn
Autor:Chris Heinemann aus Bretten |
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