Dehoim in Sternenfels: Ein fast 400 Jahre altes Schmuckstück

Die Diefenbacher Pfarrkirche im Februar 2017. Foto: ch
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(ch) Prächtige barocke Außenbemalung, Fresken und Ornamente im Renaissance-Stil sowie ein frühgotischer Chorraum - das heutige Aussehen der evangelischen Pfarrkirche von Diefenbach ist das Ergebnis ihrer letzten Renovierung im Jahr 1968.

Obwohl bereits im Jahr 1023 erstmals urkundlich erwähnt und damit älter als das Kloster Maulbronn, dem die Gemeinde lange unterstellt war, wurde ihre architektonische Erscheinung maßgeblich durch den herzoglichen Baumeister Heinrich Schickardt geprägt, der die ursprünglich frühgotische Wehrkirche 1621 zur evangelischen Predigtkirche umbauen und vergrößern ließ.

Einzigartige Schmuckstücke

Als einzigartige Schmuckstücke gelten unter anderen eine mit Inschriften verzierte Steinsäule unter der Westempore, der Rest einer Renaissancesäule unter dem Taufstein, der Kanzelbaldachin im Stil des bäuerlichen Barock und der ehemalige Schlussstein des verschwundenen gotischen Chorgewölbes, die die Plünderung und Beschädigung der Kirche während der kurz nach ihrer Umgestaltung ausgebrochenen jahrzehntelangen Kriege überstanden haben.

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Dehoim in Sternenfels

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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