Erzbistum Freiburg reagiert auf Energiekrise
Erzbistum: Temperatur in Kirchen auf zehn Grad begrenzen

Das Erzbistum Freiburg hat wegen der Energiekrise empfohlen, die Temperatur in einer Kirche während der Nutzung in diesem Winter auf zehn Grad Celsius zu begrenzen.  | Foto: makasana photo - stock.adobe.com
  • Das Erzbistum Freiburg hat wegen der Energiekrise empfohlen, die Temperatur in einer Kirche während der Nutzung in diesem Winter auf zehn Grad Celsius zu begrenzen.
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Freiburg (dpa/lsw) Das Erzbistum Freiburg hat wegen der Energiekrise empfohlen, die Temperatur in einer Kirche während der Nutzung in diesem Winter auf zehn Grad Celsius zu begrenzen. Die Kirchengemeinden müssten zudem den Frostschutz und die jeweils optimale Luftfeuchtigkeit in den Gotteshäusern beachten, teilte das Erzbischöfliche Ordinariat am Mittwoch, 14. September, in Freiburg mit.

"Zeichen der Solidarität in die Gesellschaft"

Bei den Sparempfehlungen gehe es nicht ausschließlich um Kostensenkungen. "Für uns ist es als katholische Kirche wichtig, damit ein Zeichen der Solidarität in die Gesellschaft hinein zu setzen", sagte Generalvikar Christoph Neubrand laut einer Mitteilung. Das Erzbistum engagiere sich schon seit langem gegen den Klimawandel und verfolge das Ziel der Klimaneutralität. Die Erzdiözese Freiburg umfasst ein großes Gebiet vom Odenwald im Norden über die Oberrheinische Tiefebene und den Schwarzwald bis hin zum Hochrhein und Bodensee. Nach Angaben der Erzdiözese leben in dem Gebiet über 1,8 Millionen Katholikinnen und Katholiken.

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Kraichgau News aus Bretten

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