Bewährungsprobe für neue Zufahrt zur Fähre
Hochwasser am Rhein bei Leopoldshafen

In der Strömung
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Region (wb) Die großen Regenmengen und das Tauwetter der vergangenen Tage haben die Gewässer in der Region und dem gesamten Südwesten deutlich anschwellen lassen. Die Schneeschmelze in den Schweizer Alpen und die Schwarzwaldbäche führten dem Rhein entsprechend große Wassermengen zu. Selbst kleinere Bäche in der Region wie der Saalbach, die Pfinz oder der Walzbach tragen das ihre dazu bei. So verwundert es nicht, dass am Rhein derzeit Höchststände gemessen werden. Der Pegel bei Maxau war in der Nacht auf 31. Januar auf 8,51 Meter Höhe angeschwollen. Inzwischen sind die Pegel der Region wieder ganz leicht fallend. Dennoch rollt die Hochwasserwelle weiter Richtung Niederrhein wo man, unter anderem in Köln, sehr besorgt ist denn der Rhein fließt dort mitten durch die Stadt.

Hochwasser als Highlight

Die neu gestaltete Überquerung des Hochwasserdammes bei der Fähre Leimersheim muss nun ihre Leistungsfähigkeit beweisen. Wo sich sonst Ausflügler oder motorisierte und nichtmotorisierte Biker tummeln, ist längst „Land unter“. Bisher wurde die Deichdurchfahrt bei extremem Hochwasser mit einem Tor verschlossen. Nun schwappt das Wasser über die neue Straße an den Fuß der Dammüberfahrt. Dies hat zur Folge, dass viele Menschen angelockt werden, die das Schauspiel verfolgen wollen. Es ist schon eine Art Highlight in diesen von Einschränkungen geprägten Tagen. Verhält man sich entsprechend vorsichtig, sollte dies auch eigentlich ungefährlich sein. Immerhin ist die Polizei mehrfach in kurzen Zeitabständen vor Ort präsent um die Lage zu überwachen und gegebenenfalls einzuschreiten.

Autor:

Werner Binder aus Region

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