Verwaltung und Gemeinderat wollen Kindergartenentwicklung voranbringen
Steigender Bedarf an Kindergartenplätzen
Knittlingen (kn) Das Wohl der Kinder liegt der Stadt Knittlingen nach eigenen Angaben schon immer am Herzen, aber auch die Eltern sollen sich in der Gemeinde wohlfühlen und einen Kindergartenplatz für ihre Kleinen möglichst am Heimatort bekommen, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung. Jedes Jahr legt die Verwaltung dem gemeinsamen Kindergartenausschuss, der mit allen Trägern und Kindergartenleitungen der Knittlinger Kindergärten sowie Vertretern des Gemeinderates besetzt ist, den aktuellen Kindergartenbedarfsplan vor. Wie auch in den letzten Jahren ist erneut ein steigender Bedarf an Kindergartenplätzen festgestellt worden. „Gemeinsam mit dem Gemeinderat werden wir ein Konzept entwickeln, wie der weitere Ausbau der Kindergartenplätze in Knittlingen und auch in unseren Stadtteilen vorangeht“, sagt Bürgermeister Heinz-Peter Hopp. „Wir sind bemüht, für jedes Kind einen Kindergartenplatz zu schaffen.“
Konzept für weiteren Ausbau
In allen Stadtteilen hat man sich schon Gedanken gemacht, wie eine Weiterentwicklung aussehen könnte. Die Träger der einzelnen Kindergärten haben für ihre Einrichtungen in Bezug auf die Bedarfsplanung und die Sicherstellung von weiteren Plätzen Konzepte entwickelt oder schreiben diese fort. Auch ist für die gesamtstädtische Wohnbauentwicklung in Planung, neue Kindergartenplätze über weitere Ausbaumöglichkeiten an bestehenden oder an neuen Standorten zukünftig zu schaffen.
Umbau Kindergarten Brettener Straße fertiggestellt
So konnte die Stadt Knittlingen neben dem Kindergarten Esselbachstraße das Nachbargrundstück erwerben. Bereits Anfang des Jahres wurde der Umbau des Katholischen Kindergartens in der Brettener Straße in Kinderhände übergeben. Leider wurde die Freude der Kleinen durch die Corona-Pandemie kurzzeitig ausgebremst.
"Tolle Arbeit"
Trotz der Pandemie laufe die Kindergartenarbeit auch in dieser schwierigen Zeit sehr gut und die derzeit gültigen Verordnungen würden auch sofort in gemeinsamen Gesprächen mit allen Kindergartenleiterinnen umgesetzt, heißt es in der Mitteilung der Gemeinde. „Ein Herzliches Dankeschön möchte ich hier an alle Erzieherinnen und auch das Betreuungspersonal der Schulen sagen, die in dieser schwierigen Zeit einen tollen Job machen“, so Hopp. „Egal ob im März mit tollen Boxen oder Video-Clips, Spiel- und Bastelideen für die Eltern oder auch jetzt mit einem offenen Ohr für alle Sorgen. Wenn man an den Kindergärten vorbeikommt, hört man fröhliche Kinder, und das sagt mir, hier wird echt toll gearbeitet“.
Autor:Katrin Gerweck aus Bretten |
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