Walzbachtaler Grüne befürchten „Greenwashing“ beim Zementwerk in Wössingen

(pm) Die Grünen in Walzbachtal begrüßen grundsätzlich, dass das Zementwerk in Wössingen sich seit einigen Jahren im Bereich des Umweltschutzes verstärkt engagiert.

Die Verantwortlichen des Zementwerkes zeigten gerade bei den zuletzt ausgezeichneten Projekten, dass sie offensichtlich einen großen Wert auf die Natur legten, heißt es in einer Mitteilung des Grünen-Ortsverbands Walzbachtal. Aber auch die Inbetriebnahme der Photovoltaik-Anlage auf dem Werksgelände dürfe nicht die eigentlich notwendige Diskussion über die umfangreiche Schadstoffbelastung durch das Zementwerk verdecken. Nur positive Naturschutzmaßnahmen darzustellen, ohne das dringlichste Problem anzugehen, könnten auch als „Greenwashing“ ausgelegt werden, so die Grünen.

"Hohen Schadstoffausstoß nicht vergessen"

Der Ortsverband Grüne Walzbachtal fordert vom Zementwerk Wössingen, als einen ersten Schritt beim nächsten Emissionsbericht die Gesamtlast an Schadstoffen und eine genaue Darstellung über die Anstrengungen zur Reduktion der Emissionen zu veröffentlichen.
Von der Landespolitik wünscht sich der Ortsverband Grüne Walzbachtal "bei all dem Lob über die erfolgten Umweltschutzmaßnahmen nicht die hohen Emissionen des Zementwerkes zu vergessen". Nach Ansicht der Walzbachtaler Grünen sollte sich die Landesregierung über den Bundesrat dafür einsetzen, dass der Ausstoß von Schadstoffen wie Quecksilber durch Zementwerke gesenkt wird und diese nicht mehr Schadstoffe ausstoßen als vergleichbare Müllverbrennungsanlagen.

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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