Wirtschaft und Soziales
TRD-Ratgeber: Arbeit und Soziales
Corona-Sonderregeln bei der Steuererklärung
(TRD/WID) Aufgrund der Corona-Sonderregeln ist die Steuererklärung gegenwärtig noch komplexer als sonst. Gleichzeitig machen Steuerzahler oft Fehler und verlieren dadurch Geld. Immerhin muss die Einkommensteuererklärung erst Ende Oktober beim Finanzamt sein, denn die Bundesregierung hat die Abgabefrist verlängert. Die Vereinigte Lohnsteuerhilfe e.V. (VLH) zeigt derweil ein paar teure Steuerfehler.
Steuerfehler Nummer eins: Nachweise verschlampen. Die Rechnung für den Handwerker, der Nachweis über die Zahn-OP, die Quittungen zu den Fachbüchern, das Fahrtenbuch für den Dienstwagen: Wer im Laufe des Jahres keine Nachweise und Belege für seine Ausgaben sammelt, der wird die Kosten schwerlich absetzen können. Denn ohne entsprechende Belege fehlen die exakten absetzbaren Beträge sowie die erforderlichen Nachweise für das Finanzamt, falls dieses nachfragen sollte. Hier gehts weiter . . .
Studie: In welchen Berufen der Mindestlohn soziale Wirkungen erzeugen soll
(TRD/WID) „Ein Mindestlohn von zwölf Euro würde auch jenseits von Branchen mit traditionell vielen Niedriglohnbeschäftigten wie dem Gastgewerbe oder dem Einzelhandel eine breite Wirkung entfalten“, teilt das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung mit.
Zwölf Euro Mindestlohn? Eine neue Studie zeigt die 50 Berufe mit der stärksten Wirkung.
Mehr Geld für ihre Arbeit könnten beispielsweise Beschäftigte in Arztpraxen, Anwaltskanzleien und den Büroetagen deutscher Unternehmen erwarten. Frauen würden der Studie zufolge von einem höheren Mindestlohn überdurchschnittlich profitieren, insbesondere wenn sie in Teilzeit arbeiten oder einen befristeten Arbeitsvertrag haben. Hier gehts weiter . . .
Preissteigerung bei Immobilien für Durchschnittsverdiener
Nicht mehr als 30 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens sollte Wohnen kosten, so lautet eine gängige Faustformel. Doch die Realität sieht anders aus. © Postbank / TRD Bauen und Wohnen
(TRD/WID) Nicht mehr als 30 Prozent des verfügbaren Haushaltseinkommens sollte Wohnen kosten, so lautet eine gängige Faustformel. Doch die Realität sieht anders aus. Welchen Anteil vom Einkommen verschlingen die Wohnkosten, also die Miet- oder die Kreditratenzahlungen? Das haben Experten des Hamburgischen WeltWirtschaftsInstituts (HWWI) für den Postbank Wohnatlas auf Basis der durchschnittlich regional verfügbaren Haushaltseinkommen durchgerechnet.
Regionale Preisunterschiede auf den Wohnungsmärkten, aber auch beim Einkommensniveau sorgen für ein gemischtes Bild. Danach wäre 2020 in 363 von 401 Landkreisen und kreisfreien Städten der Kauf einer 70-Quadratmeter-Wohnung für einen Durchschnittshaushalt finanzierbar gewesen. Ein Jahr zuvor waren es noch 379 Kreise und Städte. Hier gehts weiter . . .
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