Auszeichnung für DRK-Mitarbeiter
Anerkennung für unermüdlichen Einsatz in der Corona-Pandemie

Jörg Biermann, Lisa Gruber, Alexander Höß und Daniel Schneider (von links nach rechts) | Foto: kn
  • Jörg Biermann, Lisa Gruber, Alexander Höß und Daniel Schneider (von links nach rechts)
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Region (kn) Am Freitag, 21. Januar, wurden zwei Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Karlsruhe mit einer Auszeichnung für ihren außergewöhnlichen Einsatz und ihr hohes Engagement in der Corona-Pandemie überrascht.

Systemrelevante Bereich neu strukturiert

Die Corona-Pandemie hat zu Verunsicherung, großen Sorgen und Frust geführt. Es war vom ersten Tag an wichtig, dass vor allem systemrelevante Tätigkeitsbereiche so schnell wie möglich neu strukturiert werden und ohne bedeutende Ausfälle funktionieren. In dieser Ausnahmesituation ist nach wie vor viel Kreativität aber auch unglaublich viel Tatkraft gefordert. Aus diesem Grund haben die Geschäftsführung, aber auch der Vorstand des DRK-Kreisverband Karlsruhe die Gunst der Stunde genutzt und sich bei der Referentin der Geschäftsführung Lisa Gruber und dem stellvertretenden Rettungsdienstleiter Alexander Höß für ihren unermüdlichen Einsatz bedankt.

Auszeichnung der DRK-Präsidentin

„Es ist ein Novum für den DRK-Kreisverband Karlsruhe“, so DRK-Kreisgeschäftsführer Jörg Biermann. In all den Jahren habe bis zu diesem Tage noch kein hauptamtlicher Mitarbeiter des Kreisverbandes eine Auszeichnung der Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes Gerda Hasselfeldt erhalten.
Die Bedeutung der Auszeichnung hat der stellvertretende Kreisgeschäftsführer und Rettungsdienstleiter Daniel Schneider mit einigen beindruckenden Fakten verdeutlicht und den einen oder anderen Anwesenden ins Staunen versetzt.

Nur 23 freie Abende

Lisa Gruber und Alexander Höß haben in den Monaten von Februar bis Dezember 2020 insgesamt über 2.800 E-Mails nur zu dem Thema Corona-Pandemie versendet. Sie haben in dem Zeitraum bei 244 Verfahrens- und Dienstanweisungen mitgewirkt, neben dem Tagesgeschäft haben sie sich ca. 3.120 Stunden mit dem Thema der Pandemie beschäftigt. Dabei haben sie nur an 23 Abenden keine E-Mails versendet und keine Anrufe entgegengenommen.
„Ihr habt für das Deutsche Rote Kreuz geblutet und nun ist der Punkt erreicht, an dem nicht nur die Geschäftsführung, sondern auch der Vorstand sich bedanken möchten. Danke für das unermüdliche Engagement, das ihr gezeigt habt. Danke für die Einsatzbereitschaft und für die richtige Priorisierung an der notwendigen Stelle, um die adäquaten Schritte einzuleiten und diese dann umzusetzen und durchzuführen. Das Virus fordert uns weiterhin heraus. Es ist ein großes Glück, zu wissen, dass wir dabei auf Menschen wie euch zählen können“, so Daniel Schneider.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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