Lebenshilfe zeigt neue Wege der Teilhabe
Beratung – niederschwellig und unkompliziert

Beratung - niederschwellig und unkompliziert - Sarah Daum, Dipl. Sozialarbeiterin (rechts) kann neue Wege weisen und hilfreiche Tipps geben | Foto: bärbel maier
  • Beratung - niederschwellig und unkompliziert - Sarah Daum, Dipl. Sozialarbeiterin (rechts) kann neue Wege weisen und hilfreiche Tipps geben
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Sie sind Pfadfinderinnen und Lotsen im wahrsten Sinn des Wortes, Sarah Daum, Dipl. Sozialpädagogin und Bärbel Maier, Dipl. Pädagogin, die beiden Beraterinnen im Bereich der „Offenen Hilfen“ bei der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten. Für Menschen mit Behinderungen hat die Politik viele Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen, um die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu verbessern. Diese sind im Bundesteilhabegesetz geregelt wie auch im Pflegestärkungsgesetz. Es sind umfangreiche Gesetzeswerke, die neue Ansprüche eröffnen. Aber man muss sich auskennen.
Daum und Maier sind Profis darin. Sie sind aktive Brückenbauerinnen; bestens bekannt bei Trägern, Einrichtungen und Behörden, Kindergärten und Schulen, Förderzentren und sonstigen Beratungsstellen. Sie kennen Entlastungsangebote und wissen, welche finanzielle Unterstützung betroffene Familien beanspruchen können. Die beiden Mitarbeiterinnen können zum Beispiel konkrete Hilfen empfehlen, wenn nötig auch behördliche Verfahren begleiten oder Kontakte vermitteln.
Maier berät schwerpunktmäßig Familien mit Kindern und Jugendlichen, die eine Behinderung haben. Das beginnt bereits vor der Geburt und endet in der Regel mit dem Schulaustritt. Daum unterstützt und begleitet erwachsene Menschen mit Behinderung und deren Familien.
Die Beratung bei den „Offenen Hilfen“ können alle in Anspruch nehmen, die im Einzugsgebiet der Lebenshilfe wohnen zwischen Bretten und Philippsburg, Linkenheim und Östringen. Sie ist kostenlos und vertraulich. Die beiden Beraterinnen bieten auch Hausbesuche an. „Mit unserer Beratung legen wir keine bestimmte Lösung fest, sondern erarbeiten mit den Familien Möglichkeiten“, sagt Maier. „Über den Weg müssen die Familien selbst entscheiden.“

Autor:

Martin Stock aus Region

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