Vorstellung des Medienentwicklungsplans
Blanc-und-Fischer-Schule goes digitial

In der Sulzfelder Blanc-und-Fischer-Schule geht schon vieles digital. | Foto: Gemeinde Sulzfeld
  • In der Sulzfelder Blanc-und-Fischer-Schule geht schon vieles digital.
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Sulzfeld (kn) Die Blanc-und-Fischer-Gemeinschaftsschule in Sulzfeld schreitet weiter voran auf ihrem Weg zur digitalen Schule. Nachdem Rektor Andreas Schey bei der letzten Gemeinderatsitzung den fertiggestellten Medienentwicklungsplan vorstellte, ist nun der Weg frei für die Weiterführung des Projekts. Das hat die Gemeinde in einer Mitteilung erklärt.

Ein Tablet für jeden Schüler

Bereits im letzten Schuljahr gab es in dieser Hinsicht eine gelungene Überraschung für die Fünftklässler. Jeder Schüler bekam sein eigenes Tablet. Inzwischen sind vier Klassen komplett mit Tablets ausgestattet, ebenso die Lehrer. Die Schüler wurden jeweils am Schuljahresbeginn eingewiesen und über das Schuljahr weiter geschult, so dass die Geräte in verschiedenen Fächern mit passenden Lern-Apps effektiv genutzt werden können. Alle Lehrer erhielten zudem Fortbildungen.

Vier Tablet-Klassen und interaktive Smartboards

Nun, mit aktuell vier Tablet-Klassen und interaktiven Smartboards in allen Klassenräumen von Klasse eins bis zehn, "spielt die Blanc-und-Fischer-Schule in der digitalen Champions-League mit", heißt es von Seiten der Gemeinde. Möglich gemacht wurde die technische Ausstattung zum einen durch die Fördermittel des Bundes, die im Rahmen des Digitalpakts Zuschüsse gewährt, zum anderen durch  den Schulhausumbau. Auch der neugegründete Förderverein der Schule unterstütze die Umsetzung mit einer Spende in Höhe von 1.680 Euro für vier neue Tablets.

Viel Schulung rund um die digitale Welt

Fast noch wichtiger als die technische Ausstattung sei laut Gemeinde aber das pädagogische Konzept, das in einem solchen Medienentwicklungsplan mit zu planen und umzusetzen ist. In der Blanc-und-Fischer-Schule lernen die Schüler in den Einführungskursen unter anderem, welche Rechte sie im Internet haben und was im digitalen Raum erlaubt ist und was nicht. Zudem werden sie über die Gefahren in den sozialen Netzwerken, aber auch die Chancen im Hinblick auf die Berufsausbildung informiert. Den Lehrern werden dagegen in Form von Best-Practice-Beispielen, die sinnvollsten und besten Lern-Apps vorgestellt und deren Nutzung eingeübt. Abgerundet wird der Medienentwicklungsplan durch die anstehenden Evaluationen bei denen Schüler, Lehrer und Eltern gefragt werden sollen, wie die aktuelle Nutzung läuft und was künftig noch optimiert werden kann.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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