Einführungstag für die "Neuen" der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e. V.
„Ein super Tag mit einem vielversprechenden Jahrgang“
„Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer Ausbildung“, so begrüßte Bernd Gärtner, Geschäftsführer der Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e. V., die „Neuen“, die sich im Sitzungsraum der Verwaltung im Bruchsaler Fuchsloch eingefunden hatten. In seiner Begrüßung der frischgebackenen Azubis betonte er die Wichtigkeit der Mitarbeiter als wertvolles Gut der Lebenshilfe. „Wenn es Ihnen gut geht, geht es den Menschen mit Beeinträchtigungen auch gut“, so Gärtner. Sie hätten einen sozialen Beruf ergriffen für den man sich heute oft rechtfertigen müsste. Er wünschte allen eine guten Start und eine erfolgreiche Ausbildung.
„Wie sollte Ihre Ausbildung gestaltet sein?“, wollte Ausbildungsleiter Oliver Portugall von den Azubis wissen. „Abwechslungsreich“, „interessant“, oder “hilfreich“ lauteten die Antworten.
Sehr gute Wahl getroffen
Mit 13 Azubis in diesem Ausbildungsjahrgang sei wieder eine sehr gute Wahl aus Freiwilligendienstleistenden (FSJlern) und Praktikanten getroffen worden, stellte Portugall erfreut fest.„Eine große Rolle spielt nach wie vor die Mund zu Mund Propaganda“, so der Ausbildungsleiter.
Das Spektrum an Ausbildungsmöglichkeiten bei dem gemeinnützigen Verein für Menschen mit Beeinträchtigungen ist vielfältig: So sind es in diesem Jahr 1 Altenpflegerin, 10 HeilerziehungspflegerInnen und 2 Heilerziehungsassistentinnen, die in ihr neues Berufsleben starten. Die Azubis werden in den Wohnheimen und den Außenwohngruppen der Lebenshilfe an den Standorten Bruchsal, Bretten, Graben-Neudorf und Ubstadt im Einsatz sein und die Theorie an den mit der Lebenshilfe kooperierenden Fachschulen in Neckarbischofsheim, Flehingen und Bruchsal pauken.
"Warum habe ich mich für die Ausbildung entschieden?"
An dem Einführungstag wurden, neben Team-Aufgaben, die die Azubis zum lockeren Kennenlernen nutzten, auch die entsprechenden Mentoren für die einzelnen Fachbereiche vorgestellt. So viel Input machte hungrig: Beim gemeinsamen Grillen und entspannten Gesprächen im Garten des Bruchsaler Wohnheims konnten sich dann alle stärken. Im Anschluss wurden Fragen wie „Warum habe ich mich für die Ausbildung entschieden? Welche Kompetenzen bringe ich hierfür mit? Welche Lernfelder habe ich“ analysiert. Aber auch die Erwartungen „an mich selbst“ wurden herausgearbeitet: Hier kamen Antworten wie „Fehler machen können“, „mit Leistungsdruck umgehen können“ oder „Charakter stärken“.
„Für uns war es ein super Tag mit einem vielversprechenden Jahrgang. Alle waren hochmotiviert und sehr interessiert. Wir freuen uns auf die kommende Ausbildungszeit“, resümierte Oliver Portugall.
Autor:Claudia Schuler aus Region |
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