Ordentlich und ohne leere Floskeln
Lebenslauf und Anschreiben – auch digital muss die Qualität stimmen
![Wer mit einem übersichtlichen Lebenslauf und einem interessanten, aber auch ehrlichen Anschreiben ins Rennen startet, verbessert seine Chancen bei der Bewerbung. | Foto: fizkes/Adobe Stock](https://media04.kraichgau.news/article/2025/02/05/1/389351_L.jpg?1738744963)
- Wer mit einem übersichtlichen Lebenslauf und einem interessanten, aber auch ehrlichen Anschreiben ins Rennen startet, verbessert seine Chancen bei der Bewerbung.
- Foto: fizkes/Adobe Stock
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Region (swy). Eine erfolgreiche Bewerbung beginnt nicht erst im Bewerbungsgespräch, sondern bereits beim Erstellen des Lebenslaufes und dem Bewerbungsanschreiben. Und auch wenn inzwischen die allermeisten Bewerbungen digital verschickt werden und die klassische Bewerbungsmappe per Post eher zu den Ausnahmen gehört, sind diese beiden Unterlagen für den Bewerbungsprozess unersetzlich geblieben.
Beim Lebenslauf zählt neben Sorgfalt auch die Vollständigkeit. Angefangen mit den Stationen der schulischen Laufbahn, sollte ein guter Lebenslauf auch Praktika, Nebenjobs oder andere Tätigkeiten wie etwa ein Freiwilliges Soziales Jahr beinhalten und das mit genauen Zeitraumangaben und idealerweise einer knappen Aufzählung der in diesem Zusammenhang vollbrachten Leistungen und Aufgaben.
Mit dem Bewerbungsanschreiben steht und fällt die Bewerbung, denn bereits hier entscheidet sich, ob man überhaupt in die engere Auswahl kommt. Während der Lebenslauf eine ausführliche Auskunft über die bereits gesammelten Erfahrungen und Fähigkeiten gibt, soll das Anschreiben Interesse wecken. Dieses wird in der Regel zuerst gelesen. Darum sollte man hier auch nicht auf Standardfloskeln wie „Hiermit bewerbe ich mich…“ oder „Gerne würde ich bewerben…“ etc. beim Einstieg setzen. Vielmehr sollte man einen Weg finden, sich bereits hier von den üblichen Anschreiben abzuheben. So könnte man etwa das Anschreiben einleiten, indem man knapp berichtet, wie man auf die Stellenausschreibung aufmerksam geworden ist. Oder indem man kurz aufzählt, was einem an der Ausschreibung gefallen hat, quasi als Begründung, weshalb man sich genau bei diesem Unternehmen für eine Ausbildung bewerben möchte. Nach der Einleitung folgt bei Bewerbungen eine kurze Aufzählung wichtigster Stationen aus Ausbildung und bisherigem Berufsleben. Bei Bewerbern, die als Schulabgänger erstmals eine Ausbildung beginnen, reicht die Erwähnung des Schulabschlusses in Kombination mit vergangenen Praktika, Neben- oder Sommerjobs, in denen man bereits erste Erfahrungen sammeln konnte.
Autor:Kraichgau News Ratgeber aus Bretten |
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