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Die ausgefallenen Kostüme der Teilnehmer waren neben der einzigartigen Strecke rund um den Fühlinger See wieder die Attraktion und das Markenzeichen. | Foto: Fisherman’s Friend / TRD Freizeit und Sport
  • Die ausgefallenen Kostüme der Teilnehmer waren neben der einzigartigen Strecke rund um den Fühlinger See wieder die Attraktion und das Markenzeichen.
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Nasses Laufvergnügen mit viel Unterhaltung

(TRD) Wenn Balletttänzer, Panzerknacker, Superhelden und Krankenschwestern durch Köln laufen, dann ist entweder Karneval oder der StrongmanRun eines bekannten Pastillen-Herstellers. Die ausgefallenen Kostüme der Teilnehmer waren neben der einzigartigen Strecke rund um den Fühlinger See wieder die Attraktion und das Markenzeichen des beliebten Hindernislaufs in der Metropole am Rhein. Bereits seit 2017 zählt sich die Domstadt neben dem Nürburgring dazu als exklusiver Austragungsort. Über 6.000 Läufer kamen und stellten sich an diesem Wochenende den persönlichen Herausforderungen und bewiesen dabei mentale und physische Stärke.  Die nächsten Lauf-Veranstaltungen finden  am 9. Mai 2020 am Nürburgring und danach am 12. September 2020 in Köln statt.

Auf der Suche nach der Schmerzgrenze

(TRD/MP) Freizeitsport erlebt in Deutschland einen regelrechten Boom. Etwas für die eigene Gesundheit und Fitness zu tun, ist ja auch nicht verkehrt. Doch die sportlichen Aktivitäten haben auch ihre Schattenseiten. Und die sind oft sehr schmerzhaft – und teuer.

Denn jedes Jahr verletzen sich in Deutschland mehr als eine Millionen Freizeitsportler schwer. Doch die gesetzliche Unfallversicherung übernimmt nicht immer alle Folgekosten, warnt das Infocenter einerVersicherung. Auch bei privaten Unfallversicherungen lohnt ein genauer Blick.

Besonders unfallträchtig sind Ballsportarten. Frauen verletzen sich zudem oft bei Gymnastik oder Reiten. Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen nach einem Sportunfall die Behandlung und die Rehabilitation. Doch wer Sportinvalide wird oder größere kosmetische Operationen braucht, muss in die eigene Tasche greifen.

So musste schon so manche Reiterin überrascht feststellen, dass nicht jede Unfallversicherung Reitunfälle abdeckt. „Einige Versicherungen zählen beispielsweise Reiten und Tauchen zu den Extremsportarten“, erklärt der Experte Thomas Paufler. „Dann kann es passieren, dass Versicherte im Ernstfall kein Geld erhalten. Deshalb ist es wichtig, dies vorab zu klären und den Schutz entsprechend auszuwählen.“

Manche Anbieter verlangen einen Risikozuschlag oder bieten Zusatzversicherungen an. Bei anderen sind gängige Sportarten inbegriffen. „Fallschirmspringer, Paraglider, Segelflieger und andere Extremsportler brauchen jedoch immer eine Zusatzversicherung“, sagt Paufler. Wichtig ist zudem, dass Sportler einen Unfall schnell bei der Versicherung melden – sonst riskieren sie ihren Schutz.

Autor:

Heinz Stanelle aus Region

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