Sieben Verletzte nach Unfall auf der Autobahn bei Pforzheim

Kollision verursachte Fahrzeugbrand

Pforzheim (kn) Drei Fahrzeuge sind in der Nacht auf Sonntag auf der Autobahn 8 zwischen Pforzheim-Nord und Pforzheim-West zusammengestossen. Dabei wurden drei Fahrzeuginsassen schwer und vier leicht verletzt, teilte das Polizeipräsidium Pforzheim mit. Des Weiteren sei ein Sachschaden von rund 50.000 Euro entstanden. Der Teil der Autobahn musste für 90 Minuten komplett gesperrt werden.

Kollision verursachte Fahrzeugbrand

Aus bislang ungeklärter Ursache sei ein 26-jähriger VW-Fahrer auf das Fahrzeug eines 63-Jährigen aufgefahren, der laut Polizei mit rund 100 Stundenkilometern auf der rechten Spur gefahren sei. Während der BMW auf dem Standstreifen zum Stehen kam, blieb der VW auf der linken Spur quer zur Fahrbahn stehen. Die Insassen hätten sich sich auf dem Seitenstreifen in Sicherheit bringen können, bevor eine 37-jährige Fahrerin, die dem quer stehenden Fahrzeug nicht ausweichen konnte, in dessen Seite fuhr. Durch die Kollosion sei der VW in Brand geraten, den die Feuerwehr löschen schließlich konnte.

Rettungshubschrauber konnte wegen schlechtem Wetter nicht eingesetzt werden

Neben Kräften der Berufsfeuerwehr Pforzheim seien mehrere Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz gewesen. Ein angeforderter Rettungshubschrauber habe aufgrund der Wetterlage nicht eingesetzt werden können. Gegen drei Uhr sei die Vollsperrung aufgehoben und der Verkehr auf dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet worden. Nach der Reinigung der Fahrbahn konnte die Autobahn gegen 9.45 Uhr wieder uneingeschränkt genutzt werden. Aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens sei es zu einem Stau von fast einem Kilometer gekommen. Das Autobahnpolizeirevier Pforzheim wurde durch eine Streifenbesatzung des Polizeireviers Pforzheim-Nord unterstützt.