FDP zu 49-Euro-Ticket
Deutschlandticket über App oder Chipkarte sinnvoll

Bundesminister Volker Wissing MdB (r.) und FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung freuen sich über die Einigung zum Deutschlandticket (49-Euro-Ticket). | Foto: Markus Flandi
  • Bundesminister Volker Wissing MdB (r.) und FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung freuen sich über die Einigung zum Deutschlandticket (49-Euro-Ticket).
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Bretten/Stuttgart. Zu der Einigung zwischen Bund und Ländern über die Einführung des 49-Euro-Tickets, sagte der verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Christian Jung (Wahlkreis Bretten), bei einem Treffen von Verkehrspolitikern der FDP in Berlin:

„Die Einigung über die Einführung des ÖPNV-Deutschlandtickets zum 1. Mai 2023 für 49 Euro ist sehr zu begrüßen und eine Revolution für den Nahverkehr. Es ist sinnvoll, wenn das Ticket über App oder eine Chipkarte wie bei der Bahncard angeboten wird. Wer das Deutschlandticket nicht via App auf sein Smartphone stellen will, sollte einfach eine Chipkarte beantragen können. Damit haben wir nach den Digitalisierungsplänen von Bundesminister Volker Wissing und von der FDP endlich die Möglichkeit, dass das Verkehrssystem endlich bundesweit digitalisiert wird und sich rückständige Verkehrsverbünde endlich modernisieren beziehungsweise mit anderen zusammenschließen.“

In Berlin hatte sich Christian Jung u.a. mit dem Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing MdB, getroffen. Bei den Gesprächen in der Hauptstadt ging es ebenso um die von der FDP angedachte Planungsbeschleunigung, um die marode Infrastruktur im Verkehrs- und Energiebereich mittelfristig zu verbessern. Dabei gibt es massive Unterschiede und Auseinandersetzungen zwischen der FDP und den Grünen. Dazu sagte Christian Jung weiter:

„Die Grünen nerven immer mehr: Es ist unerträglich, dass die Grünen auf Bundesebene aus ideologischen Gründen und wegen der Abgeordnetenhauswahlen in Berlin die Planungsbeschleunigung für alle Verkehrsarten behindern. Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Verkehrsminister Winfried Hermann (beide Bündnis 90/Die Grünen) müssen hier ein Machtwort mit ihren eigenen Leuten sprechen und nicht weiter untätig bleiben“, fordert Jung.

Denn für Baden-Württemberg und ebenso die Region Karlsruhe und Nordbaden sei klar, dass „wir einen ganzheitlichen Ansatz benötigen, der Straßen, Schiene, Binnenschifffahrt und den Luftverkehr sowie Energie-Infrastrukturen nicht gegeneinander ausspielt. Natürlich brauchen wir auch leistungsfähige Autobahnen und Brücken, die instandgesetzt, optimiert und teilweise ausgebaut werden müssen. Sonst droht uns eine weitere Deindustrialisierung und der Verlust von Arbeitskräften. Ohne leistungsfähige Brücken wird es auf Autobahnen und Bundesstraßen keine Schwerlast-Sondertransporte mehr geben können. Dies ist nicht nur aus militärischen Gründen, sondern ebenso für den Ausbau von regenerativen Energien wie der Windkraft von besonderer Bedeutung. Deshalb ist mir die Blockade der Grünen ein Rätsel.“

Autor:

Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten

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