Fachärztezentrum bei Rechbergklinik: Planungen schreiten voran

Zufrieden mit dem Projektverlauf (von links): Markus Vierling, Antonio Serra, Lothar Laier, Ulrich Wickenheißer, Susanne Jansen. | Foto: BenjaminStollenberg
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Die Planungen zum Fachärztezentrum auf dem Rechbergareal in Bretten schreiten kontinuierlich voran. Das geht aus einer Mitteilung der RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe hervor.

Bretten (pd) Die Planungen zum Fachärztezentrum auf dem Rechbergareal in Bretten schreiten kontinuierlich voran. Das geht aus einer Mitteilung der RKH Kliniken des Landkreises Karlsruhe hervor. Die Gesamtverantwortung für das Projekt liegt bei der Südbau Ingenieur- und Planungsgesellschaft aus Bretten. Grundlage und Herzstück des neuen Fachärztezentrums ist ein derzeit noch als Teil der Rechbergklinik Bretten genutzter Bestandsbau, der sogenannte „Rote Bau“, der im Jahr 2003 in Betrieb genommen wurde und nun aufgestockt und auf etwa 2.500 Quadratmeter Fläche erweitert wird. Zu diesem Zweck erwirbt die Südbau von der Klinikengesellschaft den „Roten Bau“ sowie das dazu gehörige 3.400 Quadratmeter große Grundstück. Zwischenzeitlich wurden die entsprechenden notariellen Verträge geschlossen.

Praxen von 100 bis 800 Quadratmetern Fläche sind möglich

Im Bestandsbau sind derzeit noch Untersuchungs- und Behandlungsräume wie Zentrallabor, Endoskopie sowie Intensivstation mit Aufwachraum untergebracht. Auch nach dem Umbau und der Erweiterung bleiben Teile des Bestands erhalten und stehen der Klinik nach wie vor zur Verfügung. So werden im Erdgeschoss weiterhin das Zentrallabor sowie künftig die Schmerztherapie und die ambulante Onkologie der Klinik untergebracht sein. Das bestehende Obergeschoss und die Erweiterung um zwei Geschosse stehen laut RKH für die Unterbringung von Facharztpraxen zur Verfügung. Auf jeder Ebene sind Praxen von 100 bis 800 Quadratmetern Fläche baulich möglich.

Südbau führt Gespräche mit Ärzten

Das geplante Fachärztezentrum soll optisch mit dem Klinikneubau harmonieren. Wichtiges Gestaltungsmerkmal ist laut RKH die Homogenität der baulichen Anlage, das heißt, ihre innere und äußere Erscheinung sind in Funktion und Konstruktion aufeinander abgestimmt.Nach der Inbetriebnahme der neuen Rechbergklinik, die für Anfang 2019 geplant ist, können die Neu- und Umbauarbeiten am neuen Fachärztezentrum beginnen. Neben der Bau- und Projektplanung führt die Südbau derzeit bereits Gespräche mit Ärzten, die im neuen Fachärztezentrum ihre Praxis eröffnen möchten. Mit dem neuen Ärztehaus und dem neuen Campus soll sich der Klinikstandort zu einem Campus für Gesundheit und Pflege entwickeln, dem sogenannten Rechbergpark. Das medizinische Konzept für die Rechbergklinik Bretten ist Teil des Medizinischen Gesamtkonzepts der Kliniken des Landkreises Karlsruhe, das die Kooperation mit Gesundheitsanbietern auf dem Klinikgelände, wie Notfallpraxis, DRK-Notarztwache, Fachärztezentrum, Pflegeeinrichtung, Betreutes Wohnen, vorsieht.

Regionaldirektorin Susanne Jansen und Antonio Serra, Leiter des Bereichs Bau, Technik und Immobilienmanagement sowie Projektleiter Lothar Laier zeigten sich beim gemeinsamen Austausch mit den Geschäftsführern der Südbau, Markus Vierling und Ulrich Wickenheißer zufrieden über den bisherigen Projektverlauf.

Mehr über die Rechbergklinik Bretten lesen Sie auf unserer Themenseite.

Autor:

Christian Schweizer aus Bretten

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