Betriebskosten nicht berücksichtigt
Land zahlt 224 Millionen Euro zusätzlich fürs Impfen

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Stuttgart (dpa/lsw) - Die Corona-Impfaktion im Südwesten wird wegen bislang nicht berücksichtigter Betriebskosten teurer als vorgesehen. Das geht aus einer Kabinettsvorlage aus dem Gesundheitsministerium hervor, über die die «Stuttgarter Zeitung» am Dienstag berichtete. Die Gesamtkosten für das Impfen erhöhen sich demnach um zusätzliche 224 auf insgesamt mehr als 600 Millionen Euro. Das sei keine Überraschung, hieß es aus dem Ministerium. Es gehe um einige zusätzlich abzudeckende Kosten und Posten auf Basis von umfangreichen Rückmeldungen.

Sicherheitspersonal rund um die Uhr im Einsatz

Der zusätzliche Bedarf ergebe sich der Zeitung zufolge aus den Gesprächen mit den Partnern zur Einrichtung der Impfzentren. Allein fast 15 Millionen Euro zusätzlich werden demnach für die Sicherheitsdienste kalkuliert. Nach den Warnungen des Bundeskriminalamts vor einer erhöhten Gefahrenlage müsse das Sicherheitspersonal im Gegensatz zur früheren Kalkulation nicht mehr nur 16 Stunden pro Tag, sondern an sieben Tagen rund um die Uhr im Einsatz sein.

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Kraichgau News aus Bretten

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