Leserbrief zum Artikel „Buchen auf Brettener Friedhof werden gefällt“
„Oft in keiner Weise gerechtfertigt“

Leserbrief zum Artikel „Buchen auf Brettener Friedhof“, siehe hier und hier.

Es ist haarsträubend, was in der letzten Zeit das "Baumfällen" in Bretten betrifft. Nicht nur, dass dies ohne Benachrichtigung an die Betroffenen der Urnengräber erfolgte – diese wurde erst durchgeführt, nachdem man sich extrem beschwert hatte, dazu noch mit fadenscheinigen Argumenten der Stadt (ist schon eine übergroße Frechheit) – sondern diesbezüglich weitere Arbeiten dieser Art, auch hier, ohne jegliche Information, in die Tat umgesetzt wurden. So geschehen am Schneckenberg, am Parkplatz, kurz hinter der Gölsbachbrücke. Hier hatten sich Anwohner beschwert, dass in der jetzigen Zeit, in der zwei sehr alte Bäume ihre Samenkapseln "abwerfen" die Autos verkleben und schon hatte man einen Grund hier "tätig" zu werden. So schnell, wie die beiden, kerngesunden Bäume, dem Sägeblatt zum Opfer fielen, lässt sich nur schwer in Worte fassen. Das weitere "Wüten" passiert nun an der S-Bahn-Haltestelle oberhalb des Kraichgau-Centers und ich fürchte, es werden noch weitere Arbeiten diesbezüglich durchgeführt werden, ohne dass die Bevölkerung darüber informiert wird. Warum auch, es dient ja nur der Sicherheit – ein Argument, das immer "zieht"; auch wenn es sehr oft in keiner Weise gerechtfertigt ist.

Klaus Placht, Bretten

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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