KreAktivabend an der Max-Planck-Realschule - Schüler zeigen in einem bunten Abend ihr musikalisches und künstlerisches Talent

Clowns an der MPR
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Dass an der Brettener Realschule auch Musik, Theater und Tanz einen großen Stellenwert haben, zeigten die Schüler nun einmal mehr beim traditionellen „KreAktivabend“. Dabei lässt schon der Titel „KreAktiv“, zusammengesetzt aus den Worten kreativ und aktiv, erahnen, wie vielfältig das Programm auch in diesem Jahr war. Traditionell zeigen beim „KreAktivabend“ die verschiedenen musikalischen und künstlerischen Arbeitsgemeinschaften, was sie in dem Schuljahr alles erarbeitet hatten. Die Schülersprecherinnen Jana Müller (9a) und Nina Frick (10a) führten charmant durch den Abend.
Den Beginn machte das Schulorchester unter Leitung der Referendarin Michaela Bleier mit „Clocks“, „Radioactive“ und „Born this way“. Danach spielte die Theater-AG, geleitet von den Lehrerinnen Svenja Bopp und Maria Hauser, zunächst einzelne Stücke aus ihrem Clown-Repertoire und brachte das Publikum so ordentlich zum Lachen. In einem zweiten Teil hatte die Theater-AG die Leitlinien der Brettener Realschule in ein kurzes Theaterstück umgeschrieben. Sie zeigten, wie die Leitlinien der MPR „Menschlich handeln, positiv denken, Rücksicht nehmen“ auch im Alltag der Schüler umgesetzt werden und dass sie sogar für die Bühne taugen. Daneben präsentierte die Tanz-AG der Musiklehrerin Nicola Karich in einem Tanz-Medley, was sie alles in diesem Schuljahr gelernt hatten.
Während Lina Baumann und Ronja Dick, beides Abschlussschülerinnen der MPR, mit „Sweater Weather“ ihr über viele Jahre ausgebildetes Gesangstalent zeigten, überzeugte auch das jüngste Gesangstalent der Realschule Carla Ligotino (5a) mit einem Sologesang.
Nach der Pause begeisterten Ronja Dick (10d) und Mara Dörr (9a) mit einer charmanten Version von „If I ain’t got you“. Dann zeigte das Orchester einmal mehr, welch großes Repertoire sie sich mittlerweile erarbeitet haben. Abschließend spielte die Schulband unter Leitung von Steffi Eckstein „Zombie“ und „Happier“ und ließ mit „Friends“ den abwechslungsreichen Abend ausklingen. Als Allzweckwaffe entpuppte sich dabei der Musiklehrer Johannes Kurz, der neben seiner Orchesterleitung an diesem Abend auch Gitarre und Schlagzeug spielte und den verletzten Sascha Trautz (9a) ersetzte, der wegen eines Bruchs Instrumentenverbot hatte und somit „nur“ in der Band singen konnte.
Martin Knecht, Schulleiter der Brettener Realschule, zeigten sich begeistert von dem künstlerischen Können seiner Schüler und bedankte sich für das Engagement und die Zuverlässigkeit, die die Schüler in diesem Jahr bei dem Besuch einer schulischen Arbeitsgemeinschaft bewiesen hatten. Dies sei heute leider nicht mehr selbstverständlich und zeuge von ihrer positiven Einstellung, so Knecht in seiner Verabschiedung. Weiter dankte er auch den Lehrern, die sich so für die Schule und die Brettener Realschüler einsetzen.

Autor:

Max-Planck Realschule aus Bretten

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