Scheinbar – Unscheinbar, eine Friedenslichtspur
Von Bethlehem zu uns

Ankunft (Advent) - das Licht ist da
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Karlsruhe (wb) Am dritten Adventssonntag ist am Karlsruher Hauptbahnhof ein besonderes Licht eingetroffen: In Bethlehem, der Geburtsstätte Jesu, entzündet, landete es nach einer langen Reise in unserer Region. Kurz nach 11 Uhr kam es mit einem ICE aus Wien an. Erwartet von Pfadfindern, Menschen, die mit Kerzen schon bereit standen, und vielen erstaunten Unbeteiligten und Reisenden. Der Posaunenchor der Johannis-Paulus-Gemeinde aus der Karlsruher Südstadt verkürzte das Warten mit weihnachtlichen Klängen.
Eine Delegation nach Wien gereister junger Pfadfinder brachte das Licht dann in die Bahnhofshalle und verteilte es an die Umstehenden.

Zeichen für den Frieden

Es handelt sich um ein Friedenslicht. Dieses wird alljährlich in der Adventszeit von Palästina mit dem Flugzeug nach Wien gebracht. Von dort wird es mit verschiedensten Transportmitteln in vielen europäischen Orten verteilt. So ganz anders also als vor über 2000 Jahren, als das Haupttransportmittel noch ein Esel war.

Eine Initiative des Österreichischen Rundfunks (ORF)

Seit 1986 wird dieses Friedenslicht in jedem Jahr in den Wochen vor Weihnachten von einem oberösterreichischen Kind in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. In Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Rundfunk wird es dann von Pfadfindern verteilt. Seit 1994 auch an „alle Menschen guten Willens“ in Deutschland. Inzwischen ergab sich daraus eine regelrechte „Friedenslichtspur“ durch Europa und Amerika.
In einigen Kirchen der Region wird dieses Friedenslicht aufgestellt, dort kann, wer möchte, eine Kerze entzünden, um das Licht mit nach Hause zu nehmen.

Autor:

Werner Binder aus Region

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