Studie "Kulturlandschaft 2030"
Öko- und Tierverbände fordern mehr Geld für Artenschutz

Stuttgart (dpa) Im Kampf gegen das Artensterben auf Äckern und Wiesen ist die baden-württembergische Landesregierung nach Ansicht eines breiten Bündnisses aus Naturschutz-, Tier- und Agrarverbänden zwar auf dem richtigen Weg. Die grün-schwarze Koalition muss aber deutlich mehr investieren als bislang, heißt es in einem Papier von mehr als einem Dutzend Verbänden, darunter der NABU, der BUND und der Landesjagdverband, der Schafzuchtverband und der Landesverband für Obstbau, Garten und Landschaft. Die Förderprogramme für die Landwirtschaft seien grundsätzlich geeignet, die Biodiversität zu stützen. Es gebe aber dringenden Weiterentwicklungsbedarf.

"Kulturlandschaft 2030"

Mit ihrer Studie "Kulturlandschaft 2030" wollen die Verbände aufzeigen, welche Förderung nötig ist, um den Verlust der Artenvielfalt im Ackerbau, im Grünland, bei Streuobst, im Erwerbsobstbau und im Weinbau zu stoppen. Konkrete Vorschläge und Zahlen will das Bündnis heute in Stuttgart bekanntgeben.

Autor:

Kraichgau News aus Bretten

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

20 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Aktuelle Sonderthemen

Weihnachtsmärkte im Kraichgau

Diese Woche mit dem Weihnachtsmarkt auf dem Rotenbergerhof in Ruit

Jetzt Leserreporter werden
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.