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Echte Macher haben Zukunft
Eine Handwerksausbildung bietet zahlreiche Vorteile

Das Handwerk mit seinen zahlreichen Berufen ist schon lange keine reine Männerbranche mehr. Auch viele Frauen finden hier ihren Traumjob. | Foto: auremar/Adobe Stock
  • Das Handwerk mit seinen zahlreichen Berufen ist schon lange keine reine Männerbranche mehr. Auch viele Frauen finden hier ihren Traumjob.
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  • hochgeladen von Kathrin Kuna

Region (swy) Den Schulabschluss in der Hand, stellt sich den meisten Schülerinnen und Schülern die entscheidende Frage nach der beruflichen Zukunft. Apropos Hand: Warum nicht eine Ausbildung im Handwerk absolvieren? Gerade für Menschen, die kreativ sind und die Ergebnisse ihrer Arbeit gerne direkt vor Augen haben möchten, bietet sich eine Auswahl von über 100 möglichen Berufen. Das Handwerk gehört zudem zu den wirtschaftlichen Bereichen in der Bundesrepublik, welche die meisten Auszubildenden vorweisen können. Die große Auswahl an Berufen, zu denen unter anderem Augenoptiker, Bäcker, Textilgestalter, Kosmetiker, Mechaniker und viele mehr gehören, bietet zahlreiche Möglichkeiten, eigene Interessen und Fähigkeiten mit einem passenden Job zu verbinden.

Auf dem Arbeitsmarkt äußerst gefragt

Neben der Vielfalt bietet die Handwerksausbildung zudem viele sichere Arbeitsplätze mit guten Perspektiven. Mit einer abgeschlossenen Ausbildung im Handwerk sind junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt aktuell sehr gefragt. Stichwort: Fachkräftemangel. Ein weiterer Vorteil ist unter anderem, dass die abgeschlossene Ausbildung nur der erste Schritt ist, bevor eine Meisterprüfung oder auch ein Studium hinzugefügt werden. Auch Themen wie Teamarbeit und Kundenkontakt kommen bei der Ausbildung nicht zu kurz. Hinzu kommt die Vergütung, die mit jedem Ausbildungsjahr steigt. Während Studenten in aller Regel für ihr Studium zahlen und nebenbei durch kleinere Jobs ihre Finanzen im Gleichgewicht halten müssen, erhalten Auszubildende von Anfang an einen bestimmten Betrag. 

Die Ausbildung im Handwerk läuft über das Duale System, bei dem die Azubis sowohl in der Berufsschule als auch in einem Betrieb die Techniken und Regeln ihrer Zunft erlernen. Hier werden Theorie und Praxis miteinander verbunden, sodass junge Menschen optimal auf den Beruf vorbereitet werden. Der betriebliche Teil der Ausbildung im Unternehmen findet im Regelfall an drei oder vier Tagen in der Woche statt, während die Azubis ein bis zwei Wochentage in der Berufsschule sind. Bei einer handwerklichen Ausbildung ist es zudem meist so, dass der Schwierigkeitsgrad der Tätigkeiten schrittweise ansteigt und sich die Aufgaben dem Gelernten anpassen.

Der Abschluss der Ausbildung findet durch die sogenannte Gesellenprüfung statt. Diese besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Bei vielen Berufen gibt es zudem eine Zwischenprüfung, die etwa zur Mitte der Ausbildung durchgeführt wird. Wer die abschließende Prüfung der Ausbildung besteht, darf sich Handwerksgeselle nennen und steht als Facharbeiter auch künftig einer guten Jobperspektive gegenüber. Auch der Aufstieg zum Meister ist über eine entsprechende Fortbildung und Prüfung machbar. Und zur zentralen Frage, welcher Ausbildungsberuf im Handwerk es denn nun sein soll, können sich interessierte Jugendliche an vielen Stellen informieren.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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