Mehrkampfmeisterschaften des Deutschen Turnerbundes
Silas Lindenau krönt sportliche Laufbahn mit Deutscher Vizemeisterschaft im Leichtathletik-Fünfkampf

Silas Lindenau holte die Deutsche Vizemeisterschaft im Leichtathletik-Fünfkampf
  • Silas Lindenau holte die Deutsche Vizemeisterschaft im Leichtathletik-Fünfkampf
  • hochgeladen von Rolf Krüger

Sulzfeld. Den bisher größten Erfolg seiner Karriere feierte Silas Lindenau vom TV Sulzfeld bei den Mehrkampfmeisterschaften des Deutschen Turnerbundes im hessischen Enkheim bei Frankfurt. Im Leichtathletik-Fünfkampf der Schülerklasse M 14/15 konnte der amtierende Badische Meister die Erwartungen, die sich aufgrund seiner Qualifikationsleistung ergaben, voll erfüllen und mit persönlichem Rekord von 54,134 Punkten die Silbermedaille erringen.

Gleich in der ersten Disziplin, dem Kugelstoßen, steigerte er sich auf 12,76 Meter und als im Schleuderballwerfen die zweitbeste Weite (52,69 Meter) folgte, setzte er sich in der Spitzengruppe des 13-köpfigen Teilnehmerfeldes fest. Danach lief er über 100 Meter mit 12,58 Sekunden neue persönliche Bestzeit, doch war bereits nach drei Disziplinen klar, dass der Titelfavorit in einer eigenen Liga spielte und die Goldmedaille somit vergeben war. Für Silas Lindenau ging es nun vor allem darum, seine bis zu diesem Zeitpunkt zweite Position zu halten, was ihm mit guten 5,31 Meter im Weitsprung und der schnellsten 1000-Meter-Zeit aller Teilnehmer (3:08,5 Minuten) auch eindrucksvoll gelang.

Einen kleinen Dämpfer für den Sulzfelder Ausnahmeathleten gab es allerdings in der anschließenden Schleuderball-Einzelkonkurrenz, wo er mit 55,69 Meter die beste Qualifikationsweite vorweisen konnte. Hier musste er erstmals auf Kunstrasen werfen, was ihm sichtlich Probleme bereitete. Außerdem schockte der Zweite der Qualifikation mit 59,34 Meter im ersten Durchgang gleich die gesamte Konkurrenz und auch Silas Lindenau wollte trotz einer starken Serie von Versuchen knapp unter der 52-Meter-Marke der entscheidende Wurf nicht mehr gelingen. So blieb anstatt einer weiteren Medaille mit 51,88 Meter nur der undankbare vierte Platz.

Autor:

Rolf Krüger aus Region

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