Windkraft in Weingarten ist nicht zielführend
„Wir brauchen einen zukunftsfähigen Energiemix und Technologieoffenheit!“

Vor-Ort-Termin der Freien Demokraten zur Windkraft auf dem Hinteren Heuberg zwischen Weingarten und Walzbachtal mit FDP-Landtagsabgeordneten Christian Jung und FDP-Ortsvorsitzenden Hans-Günther Lohr. | Foto: Wolfgang Vogt
  • Vor-Ort-Termin der Freien Demokraten zur Windkraft auf dem Hinteren Heuberg zwischen Weingarten und Walzbachtal mit FDP-Landtagsabgeordneten Christian Jung und FDP-Ortsvorsitzenden Hans-Günther Lohr.
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FDP-Landtagsabgeordneter Christian Jung bekräftigt ablehnende Haltung zu Windkraftanlagen zwischen Weingarten und Walzbachtal: „Windkraft ist in Weingarten kein Beitrag für den Naturschutz und hilft nicht gegen den Klimawandel“

Anlässlich eines Vor-Ort-Termins haben sich der FDP-Ortsvorsitzende von Weingarten, Hans-Günther Lohr, und der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung (Wahlkreis Bretten) Anfang Februar 2022 mit interessierten Bürgern einen Eindruck über die von Investoren favorisierten Windkraft-Standorte zwischen Weingarten und Walzbachtal verschafft.

„Bis zu 250 Meter große Windkraftanlagen an Standorten, wo nur sehr wenig oder gar kein Wind weht, werden die künftigen Energieprobleme nicht in den Griff zu bekommen,“ sagte Hans-Günther Lohr. Es sei nun einmal so, dass es in Deutschland windhöffigere Standorte gebe, als dies im Landkreis Karlsruhe und insbesondere zwischen Weingarten und Walzbachtal der Fall sei, erklärte Hans-Günther Lohr. Er betonte weiter, dass man den Klimaschutz nicht gegen den Naturschutz ausspielen dürfe.

Der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung sagte bei der Begehung: „Wir brauchen einen zukunftsfähigen Energiemix und Technologieoffenheit.“ Er hob hervor, dass die Klima- und Energiepolitik international gedacht werden müsse. Außerdem müsse sie auf naturwissenschaftliche Fakten sowie auf Innovationen und Wettbewerb setzen. „Es ist unverzichtbar, dass die Energieversorgung sicher und bezahlbar bleiben muss“, betonte Christian Jung.

Es sei in der aktuellen Debatte schon erstaunlich, dass die CDU-Landtagsfraktion mit ihrem Fraktionsvorsitzenden Manuel Hagel inzwischen bei der Verkürzung der Planungszeiten für neue Windkraftanlagen ohne die Berücksichtigung von Natur- und Artenschutz in einen „regelrechten Unterbietungswettbewerb mit den Grünen eingetreten“ sei. Viel wichtiger für Baden-Württemberg und die Region Karlsruhe sei der Einstieg und der industrielle Aufbau der Wasserstoffwirtschaft über die gesamte Bandbreite hinweg, die synthetische Kraftstoffe, die Brennstoffzelle sowie die direkte Nutzung in Motoren und Anwendungen in der Wirtschaft umfasse.

Autor:

Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten

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