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Inkontinenz – Raus aus der Tabuzone!

Foto: Foto: luckybusiness/stock.adobe.com/Ontex/akz-o
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(akz-o) Harninkontinenz ist eine Erkrankung wie jede andere. Millionen Menschen sind weltweit davon betroffen. Trotzdem reden die wenigsten darüber – aus Scham. Dementsprechend gehen Experten von einer hohen Dunkelziffer aus. Dabei können manche Formen der Inkontinenz sehr gut behandelt werden. Reden Sie mit anderen darüber – auf jeden Fall mit Ihrem Arzt, vielleicht sogar mit Freunden oder der Familie.

Nur zwei Prozent der Frauen reden darüber 

Laut Weltgesundheitsorganisation sind mehr als 200 Millionen Menschen von Inkontinenz betroffen. So können bei Frauen etwa Schwangerschaft, Geburt und Wechseljahre die Harnwege und die umgebenden Muskeln beeinträchtigen. Mehrere Studien belegen, dass Inkontinenz bei Frauen die Lebensqualität stärker beeinträchtigen kann als Diabetes oder Herzinsuffizienz. Die Studien ergaben allerdings auch, dass nur zwei Prozent der Frauen sich an ihre Freunde oder Familien wenden, um Hilfe und Rat zu erhalten.

Auch Männer schweigen 

Eine vergrößerte Prostata, beschädigte Blasenmuskeln und neurologische Erkrankungen wie Diabetes – die Liste der Auslöser für Inkontinenz bei Männern ist lang. Leider reden Männer noch seltener als Frauen über ihr Problem. Statt sich Hilfe zu suchen, verschweigen sie ihre Blasenschwäche, was andere, schwerwiegende Erkrankungen nach sich ziehen kann. Ohne medizinische Hilfe verringern Männer ihre Lebensqualität und gefährden sich selbst.

Die richtige Lösung finden 

Liegt der Befund vor, gilt es im nächsten Schritt, das richtige Hygiene-Produkt zu finden. Das Unternehmen Ontex etwa hat sich mit der Marke iD darauf spezialisiert, für jede Art der Inkontinenz die richtige Lösung anzubieten. Für Betroffene bietet Ontex eine kostenlose und diskrete Telefon-Beratung an. Auf der Website www.inkontinenz.de finden Betroffene die Service-Nummer und viele weitere Informationen.

Das können Sie selbst tun 

• Beckenbodenübungen: Die Stärkung Ihres Beckenbodens kann zu einer erhöhten Blasenkontrolle führen.
• Achten Sie auf Ihre Ernährung: Zu viele Kilos auf den Rippen? Übergewicht kann Ihre Beckenbodenmuskulatur schwächen und dadurch eine Blasenschwäche verursachen.
• Sagen Sie dem Rauchen leise servus: Rauchen erhöht das Risiko einer Inkontinenz, da Husten Ihre Beckenbodenmuskulatur belastet.
• Vermeiden Sie Kaffee & Co.: Koffein, zuckerhaltige Getränke und Alkohol zählen zu den Blasenreizstoffen, weil sie den Harndrang erhöhen.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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