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Weingut Klenert eröffnet seine Vinothek mit vielen Gästen

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Mit der Eröffnung seiner Vinothek in Münzesheim als Verkostungs- und Verkaufsstelle hat sich Jungwinzer David Klenert einen weiteren Traum erfüllt nach der Gründung des eigenen Weingutes vor drei Jahren.  

Kraichtal-Münzesheim (art) Nach intensiver Arbeit und mit der Hilfe von vielen Freunden und Familienmitgliedern sowie der guten Zusammenarbeit mit Kraichtaler Handwerkern ist in der Rathausstraße 4 in Münzesheim aus einem früheren Stall ein kleines Schmuckstück entstanden, mit modernem Design und raffinierter Technik. Ein altgedienter Werkzeugtisch kommt für die Präsentation der Weine neu zur Geltung. Die einfache und funktionelle Einrichtung lässt die mächtigen Bruchsteinmauern im neuen Licht erstrahlen.

Einladendes Ambiente, nicht nur für Weinverkostung

So ist zusammen mit der kreativen Dekoration durch Ehefrau Eva ein einladendes Ambiente entstanden, das die Klenerts für verschiedene Anlässe nutzen wollen. Zuvorderst natürlich zum Verkosten von Wein, aber auch für kleine Gruppenveranstaltungen oder Weinseminare. "Hierzu werden wir von Zeit zu Zeit einladen und hoffen auf ein reges Interesse", sagt David Klenert.

Bereicherung für die Region 

Bei der Eröffnung war das Interesse jedenfalls groß. An beiden Tagen waren die Vinothek und der davor liegende Innenhof stets stark bevölkert und die Klenerts ernteten viel Zuspruch sowie Ermutigung für ihr neues Projekt. Auch Kürnbachs ehemaliger Bürgermeister Karl-Heinz Hauser war als Freund gekommen (David Klenert stammt aus Kürnbach) und auch Christina Lennhof, Geschäftsführerin des Tourismusverbands Kraichgau-Stromberg, machte sich ein eigenes Bild von der neuen Vinothek. Sie sieht in den engagierten Bemühungen junger Winzer und Weingüter wie dem von David Klenert eine wichtige Bereicherung für die Region und eine Aufwertung der "Tourismusmarke" Kraichgau-Stromberg.

Leidenschaft für Wein vom Opa

"Ein neuer Schritt ist immer ein Wagnis", sagt David Klenert. "Angst und Mut müssen dabei im richtigen Verhältnis stehen - ein Drittel Angst und zwei Drittel Mut - dann wird's gut - hat man uns schon bei der Gründung unseres Weingutes geraten." Die Leidenschaft für den Wein hat Großvater Theophil Friedrich geweckt als er den noch kleinen Enkel mit in den Weinberg nahm und später voller Stolz die Abfüllung des ersten Jahrgangs begleitet hat. "Opa Theo hat diesen weiteren Schritt leider nicht mehr miterleben können", sagte Eva Klenert in einer kleinen Eröffnungsrede, die Rückblick und Ausblick enthielt.

Hoffen auf einen guten Jahrgang

Der Verkauf der bisherigen Jahrgänge kann nun mit neuen Möglichkeiten erfolgen, bevor der 2018er Jahrgang in den Keller kommt. "Wir hoffen auf einen guten Jahrgang", sagt David Klenert. "Die Voraussetzungen sind gut, aber der Wein ist noch lange nicht im Keller."

Autor:

Katrin Gerweck aus Bretten

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