Neues Jahr, neue Wünsche
Auf was hoffen die Vereine in 2025?
Region (ger/hk) Was wünschen sich die Vereine in der Region für das Jahr 2025? Die Brettener Woche/kraichgau.news hat sich bei den Vorsitzenden der örtlichen Vereine erkundigt. Die Wünsche und Ziele der Vereine, die das gesellschaftliche, kulturelle und sportliche Leben in unserer Region bereichern, geben spannende Einblicke in ihre Pläne und Hoffnungen für die Zukunft.
Ralf Deininger, Tennisclub Grün-Weiß Gondelsheim:
"Nachdem unsere Vereinsanlage am 13. August 2024 vom Hochwasser fast komplett zerstört worden ist, freuen wir uns natürlich auf die Saison 2025. Die Weichen dafür mit neuem Boden, Heizung und LED-Licht in der Halle sind gestellt.
Außerdem begehen wir nächstes Jahr unser 50-jähriges Jubiläum. Hierfür wünschen wir uns, dass alle unsere Mitglieder dieses Ereignis mit uns feiern."
Michael Kraus, Nusbema Bugglhexen:
"Für 2025 wünschen wir uns ein Jahr voller magischer Momente, starker Gemeinschaft und unvergesslicher Erlebnisse. Wir als junger Verein wünschen uns neue Mitglieder, die unseren Verein bereichern, sowie Sponsoren, die uns mit Spenden und Giveaways für unsere Kampagne unterstützen. Zudem wünschen wir uns, dass wir an den Erfolg unserer Fasching-Opening-Veranstaltung im November anknüpfen können, und freuen uns über jede Form der Unterstützung! Vor allem wünsche ich uns Gesundheit, Energie und den Mut, unsere Leidenschaft und Kreativität weiter auszuleben."
Gerhard Junge-Lampart, DAF – Internationaler Freundeskreis Bretten:
"Der DAF – Internationale Freundeskreis Bretten wünscht sich, dass das überwiegend tolerante und freundliche Klima gegenüber zugewanderten und geflüchteten Menschen so bleibt und dass sich unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger von populistischen Vorurteilen und diskriminierenden Parolen nicht beeinflussen lassen.
Wir wünschen uns, dass sich mehr Menschen ehrenamtlich engagieren bei Lesepatenschaften, Hausaufgabenhilfen, gelegentlicher Begleitung von #%Geflüchteten, Übersetzungstätigkeiten und freitags im Café International.
Wir würden uns auch über jüngere Mitglieder freuen, die unseren Verein bereichern können. Über allem steht aber der eine große Wunsch: Friede auf Erden!"
Volker Seith, TV Wössingen 1896:
"Für das Jahr 2025 wünschen wir uns als Sportverein natürlich erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler, die mit viel Spaß und verletzungsfrei durch die Saison kommen. Wir hoffen, dass sich auch weiterhin viele ehrenamtlich aktive Mitglieder mit großem Einsatz einbringen – ohne deren Engagement würde ein Verein nicht funktionieren. Ebenso möchten wir erneut gut besuchte Veranstaltungen wie im Jahr 2024 verzeichnen. Darüber hinaus würden wir uns über weitere Übungsleiter für unsere Sportgruppen freuen, worüber Interessierte sich unter www.tv-w.de informieren können. Übergreifend wünschen wir uns, dass der Stellenwert von Vereinen und ehrenamtlicher Arbeit in der Gesellschaft weiter gestärkt wird und daraus eine größere Bereitschaft, sich zu engagieren erfolgt. Zudem erhoffen wir uns endlich verbindliche Rahmenbedingungen für die Ganztagsbetreuung, damit sich Vereine positionieren können."
Christoph Glück, Deutsches Rotes Kreuz – Ortsverein Bretten:
"Das DRK Bretten wünscht sich vor allem ein freudiges Miteinander mit den Bürgern und Vereinen in unserer Stadt. Insbesondere hofft das DRK endlich zusammen mit dem Kreisverband und der Stadt Bretten das Projekt 'Übernahme der alten Rettungswache am Breitenbachweg' abschließen und die Rettungswache in das Eigentum des Ortsvereins überführen zu können. Mit der Übernahme der alten Wache könnte dann ein energieunabhängiger Schutzraum für die Bürger der Stadt Bretten entwickelt werden.
Das DRK wünscht sich zudem weiterhin Offenheit und Vertrauen aus der Bevölkerung, denn das ist, was unseren Einsatzkräften bei ihrer Arbeit am besten hilft. Das DRK ist gerüstet für 2025 und bereit, Verantwortung zu übernehmen."
Helga Essert-Lehn, KulturDreieck Oberderdingen:
"Das Jahr 2025 möchten wir mit den Worten von Bertolt Brecht beginnen: 'Frieden ist das A und O aller menschenfreundlichen Tätigkeit, aller Produktion, aller Künste, einschließlich der Kunst zu leben'. Seine Worte erinnern daran, wie bedeutsam Frieden für alles ist, was uns verbindet, inspiriert und voranbringt. Wir hoffen, dass sie uns anspornen, Kunst und Kultur weiterhin als Brückenbauer für ein besseres Miteinander zu erkennen. Wir erhoffen uns im kommenden Jahr, mit unseren Veranstaltungen einen Raum zu bieten für friedvolle Begegnungen voller Kreativität, Verständnis und Gemeinschaftssinn ... und natürlich hoffen wir auf viele Besucher. Zum Beispiel am 14. März, wenn wir in Kooperation mit der Stadt Oberderdingen unter der Überschrift „The Simple Life“ ein Konzert mit Sandie Wollasch und Matthias Hautsch im Aschingerhaus veranstalten. Und im Dezember ist die große Mitglieder-Ausstellung im Aschingerhaus anlässlich unseres zehnten Geburtstags geplant."
Autor:Kraichgau News aus Bretten |
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