Erleichterung für Volksschauspiele Ötigheim
Corona-Nothilfe-Zuschuss von rund einer Million Euro nimmt finanzielle Last

Bei der jüngsten Vorstandssitzung der Volksschauspiele Ötigheim war die Erleichterung groß: Durch den Zuschuss des Landes Baden-Württemberg von rund einer Million Euro zusammen mit den Zuschüssen der Gemeinde und dem Landkreis von 200.000 Euro wurden den Volksschauspielen die existenzbedrohende Situation aufgrund der Corona-Pandemie genommen. Von links: Stefan Brkic, Lukas Tüg, Maximilian Tüg, Melanie Smiejkowski, Pfarrer Erich Penka, MdL Dr. Alexander Becker, Thomas Piek, MdL Thomas Hentschel, Mafalda Kühn und Bürgermeister Frank Kiefer. | Foto: Stefan Haufe
  • Bei der jüngsten Vorstandssitzung der Volksschauspiele Ötigheim war die Erleichterung groß: Durch den Zuschuss des Landes Baden-Württemberg von rund einer Million Euro zusammen mit den Zuschüssen der Gemeinde und dem Landkreis von 200.000 Euro wurden den Volksschauspielen die existenzbedrohende Situation aufgrund der Corona-Pandemie genommen. Von links: Stefan Brkic, Lukas Tüg, Maximilian Tüg, Melanie Smiejkowski, Pfarrer Erich Penka, MdL Dr. Alexander Becker, Thomas Piek, MdL Thomas Hentschel, Mafalda Kühn und Bürgermeister Frank Kiefer.
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Ötigheim (kn) Bei der jüngsten Vorstandssitzung der Volksschauspiele Ötigheim e.V. war die Erleichterung groß. Durch den Zuschuss des Landes Baden-Württemberg von rund einer Million Euro zusammen mit den Zuschüssen der Gemeinde und dem Landkreis von 200.000 Euro wurden den Volksschauspielen die existenzbedrohende Situation aufgrund der Corona-Pandemie genommen.

Unbürokratische Unterstützung und Beratung

Der erste Vorsitzende Pfarrer Erich Penka bedankte sich bei den beiden Abgeordneten der Regierungsparteien Thomas Hentschel und Dr. Alexander Becker für deren großen Einsatz und die dauernde Unterstützung in den vergangenen zwei Jahren. Voll des Lobes waren auch der geschäftsführende Vorstand Maximilian Tüg und der zweite Vorsitzende Bürgermeister Frank Kiefer für die Arbeit und unbürokratische Unterstützung und Beratung durch die leitenden Mitarbeiter des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Ohne diesen Austausch wäre die Bewältigung der herausfordernden Aufgaben durch die Pandemie nicht möglich gewesen.

"Erfahrungen allen Kultureinrichtungen zur Verfügung gestellt"

Die beiden Abgeordneten lobten den gesamten Verein für den großartigen ehrenamtlichen Einsatz und die Bereitschaft als Pilotverein dem Land Baden-Württemberg wertvolle praktische und wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verfügung gestellt zu haben. „Die Volksschauspiele haben vergangene Saison als eine von nur wenigen Theatereinrichtungen eine erfolgreiche Saison gespielt und dabei zusätzlich ihre Erfahrungen allen Kultureinrichtungen zur Verfügung gestellt. Die verschiedenen Ministerien konnten dadurch wichtige Informationen in die erfolgreichen Entscheidungen einfließen lassen.“ Gemeinsam war man sich im Rahmen des ausführlichen Austausches einig, dass das Jahr 2022 ebenfalls ein schwieriges Jahr darstellt. Die Corona-Pandemie dauert immer noch an und die tatsächliche Nachfrage kann noch nicht eingeschätzt werden, so dass unter Umständen auf die finanzielle Unterstützung durch das Land auch für die Spielzeit 2022 gehofft werden muss.

"Corona-Nothilfe sinnvoll und nachhaltig investiert"

Die beiden Abgeordneten nahmen die Einladung des Vorstandes für die Premiere von Wilhelm Tell am 18. Juni mit nach Stuttgart. „Wir wären stolz vielen Verantwortlichen des Landes zeigen zu können, wie sinnvoll und nachhaltig die Corona-Nothilfe investiert wurde. Vielleicht geht dieses Jahr der große Wunsch in Erfüllung unseren Ministerpräsident Winfried Kretschmann 'das Wunder von Ötigheim' zeigen zu dürfen.“

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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