Erntejahr 2019 neigt sich dem Ende zu
Die Gerste ist die Erste…

Weizen in der Abendsonne
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…diese Eselsbrücke steht für den Beginn der Getreideernte.
Region (wb) Inzwischen sind fast alle Feldfrüchte eingeholt. Obst, Wein und Getreide sind in den Kellern und Silos der Region gelagert. Höchst unterschiedlich war in diesem Jahr der Ertrag. Noch gibt es dazu keine verlässlichen Statistiken. Die Schwankungsbreite scheint aber offenbar recht groß. So ist man vielerorts mit der Ernte des Klassikers hier im Kraichgau, dem Apfel, unzufrieden. Dagegen war die Ernte von Gerste, Raps, Weizen und Co. wohl eher überdurchschnittlich. Beim Wein zeigte die Qualität ein wenig ins Plus, die Menge hingegen eher ins Minus. Besonders üppig waren die Nussbäume mit Früchten behangen. Sie fielen dieser Tage geradezu in Unmengen auf Wiesen und Wege.
Während auf einigen Feldern schon das erste Grün der Wintergerste für das kommende Jahr zu sehen ist wird ein Vertreter der Getreidesorten derzeit in Tag- und Nachtarbeit geerntet. Es ist die Maispflanze, die mit Mähdreschern unter lautem Getöse geschnitten und gleich von Stengeln und Kolben getrennt wird. Mit diesen Arbeiten wird auch das Ende der Erntezeit markiert.
Bemerkenswert ist der in diesem Jahr wiederum sehr frühe Erntebeginn. Es ist zu beobachten, dass fast alle Früchte ihre Reife früher im Jahr erreichen. Sind dies noch normale jährliche Schwankungen oder spielt der vieldiskutierte Klimawandel eine Rolle?
Bereits bedankt haben sich die Gläubigen für die Gaben der Natur in den Kirchen am traditionellen Erntedanksonntag, der in diesem Jahr am 6. Oktober gefeiert wurde.

Autor:

Werner Binder aus Region

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