Erika Elisabeth Meister feierte ihren 100. Geburtstag im „Haus am Wiesengrund“ in Oberöwisheim

Kraichtals Bürgermeister Ulrich Hintermayer gratulierte Erika Elisabeth Meister zum 100. Geburtstag, den sie im „Haus am Wiesengrund“ Oberöwisheim im Kreise ihrer Lieben gebührend feierte. | Foto: Stadt Kraichtal
  • Kraichtals Bürgermeister Ulrich Hintermayer gratulierte Erika Elisabeth Meister zum 100. Geburtstag, den sie im „Haus am Wiesengrund“ Oberöwisheim im Kreise ihrer Lieben gebührend feierte.
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Im „Haus am Wiesengrund“ in Kraichtal-Oberöwisheim hat Erika Elisabeth Meister ihren 100. Geburtstag gefeiert.

Kraichtal (sn) Nach der Schul- und Ausbildungszeit lernte Erika Meyer, geboren am 17. Februar 1918 in Weingarten, auf der Arbeit ihren Mann Josef Meister kennen und lieben. Die beiden gründeten eine Familie und bekamen drei Mädchen. Die schwere Zeit während des Krieges musste Erika alleine zu Hause meistern.
Sie zog liebevoll die Kinder groß und arbeitete in der Rollladenwerkstatt ihrer Eltern.
Nach Josefs Rückkehr aus der Gefangenschaft in Russland übernahm sie gewissenhaft alle Aufgaben als Hausfrau. Erika war schon immer allem Neuen gegenüber sehr aufgeschlossen, pflegte ihre Kontakte und bereiste die Welt.
Mehrmals besuchte sie ihre Tochter in Australien und wagte sich sogar noch mit 93 Jahren auf diese anstrengende Reise. Bis 88 fuhr sie Fahrrad und danach täglich mit dem Bus zum Einkaufen ins Zentrum von Bruchsal. Mit 97 ließ sie sich bekochen und besuchte in Bruchsal immer wieder ein anderes Restaurant mit Mittagstisch-Angeboten. Eine weitere Leidenschaft von Erika Meister sind Handarbeiten, so dass sie noch mit 97 Jahren ihre Urenkel mit selbst gestrickten Pullovern versorgte. Mit 100 Jahren blickt sie nun auf ein bewegtes Leben zurück sowie auf eine zufriedene Nachkommenschaft von drei Töchtern, drei Enkeln und vier Urenkeln. Seit zwei Jahren lebt Erika Meister im „Haus am Wiesengrund“ in Kraichtal-Oberöwisheim, wo sich alle sehr gut um sie kümmern. Immer wieder hört man sie sagen: „Mir geht’s gut, alles ist gut.“

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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