Motorräder 2017: Online, leiser und vernetzt in die Zukunft
(TRD/MID) Motorradfahren liegt generationsübergreifend im Trend. Um 15 Prozent sind die Neuzulassungen 2016 gestiegen. Bei den 125ern, die vor allem von Jugendlichen gefahren werden, waren es sogar 23 Prozent mehr. Zur neuen Saison soll der Aufschwung weitergehen.
Dazu präsentieren die Hersteller auf der größten europäischen Frühjahrs-Messe in Dortmund (2. bis 5. März) zahlreiche Neuheiten. Elektronische Unterstützung und online-Kommunikation für den Fahrer bieten immer mehr Modelle. Außerdem sorgt eine neue europäische Vorschrift, die Euro 4-Norm, für ein besseres Abgasverhalten und mehr Sicherheitssysteme. Einige ältere Baureihen wurden deshalb von den Herstellern ausgemustert.
Bei den Neuheiten bringt die technische Überarbeitung gleich etwas mehr Leistung und besseres Fahrverhalten, wie erste Testberichte der Fachpresse zeigen. Zu den erneuerten Modellen gehört der bisherige Bestseller des deutschen Motorradmarktes, die BMW 1200 GS. Sie wird ebenso in Dortmund zu sehen sein wie die Maschinen der japanischen, italienischen, britischen und französischen Roller- und Motorrad-Hersteller.
Aus den USA kommen nicht nur großvolumige Zweizylinder von Harley und Indian. Die Amis können auch grüne Mobilität, so etwa die auf elektrisch angetriebene Bikes spezialisierte Marke Zero, die auch auf europäischen Straßen auf alternative Antriebskonzepte setzt.
Die neue Roller- und Motorrad-Generation zeigt, wo die Entwicklung in den nächsten Jahren hingeht. Diese Maschinen erfüllen die Ansprüche der Fahrer an mobile Kommunikations-Möglichkeiten. Hightech sorgt für immer sicherere Bikes mit beherrschbarer Spitzenleistung. Zugleich werden sie auf die Zukunft des vernetzten Fahrens vorbereitet.
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