Mit dem Auto in den Herbst
Autopflege ohne Kabeltrommel mit Zwiebel und Hausmitteln

Foto: Quelle: Skoda /TRD Pressedienst
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Von TRD Pressedienst

Umweltschonend und günstig zugleich sind Hausmittelchen, die das Auto von innen und außen auf Hochglanz bringen.

(TRD/MID) Ein Online-Automarkt wollte wissen, zu welchem Anlass die Deutschen das eigene Auto gezielt zur Autowäsche fahren würden. Ergebnis: Jeder Dritte wäscht, wenn das Wetter gut wird, jeder Vierte bei Urlaubsfahrten. Und 20 Prozent nehmen sich den dezenten Hinweis des Partners bzw. der Partnerin zu Herzen, man solle die Karre endlich mal wieder durch die Waschanlage fahren.

Für die Reinigung im Innenraum des Autos sind nicht unbedingt teure Pflegeprodukte von der Tankstelle notwendig. Denn oft finden sich in der eigenen Küche oder im Badezimmer die besten, umweltfreundlichsten und günstigsten Fleckenbekämpfer.

So hilft zum Beispiel ein Haar-Shampoo oder Rasierschaum wunderbar gegen Flecken auf den Autositzen. Einen eingeklebten Kaugummi entfernt man laut dem Magazin „Auto Straßenverkehr“ entweder durch Einfrieren oder Erhitzen. Sprich: Man legt entweder einen Eisbeutel auf den Klebebollen und bricht den harten Klumpen dann weg, oder man erwärmt ihn mit einem Föhn und tupft die weichgewordene Masse dann mit Löschpapier ab.

Wenn das Auto müffelt, hilft eine Schale voll Mehl, Kaffee oder Reis, die über Nacht in den Fußraum gestellt wird und die Feuchtigkeit samt den schlechten Geruch bindet. Beim Scheibenputzen kann eine aufgeschnittene Zwiebel Wunder bewirken. Nach der Vorreinigung mit Wasser und Zeitungspapier wird die Zwiebel mit der Schnittstelle nach unten über die matten Fensterflächen gerieben. Das sorgt dann wieder für den Durchblick. Anschließend wird das Glas mit Wasser und Geschirrspüler gereinigt. Hartnäckige Flecken auf dem Lack können mit Babyöl entfernt werden. Gegen Teerflecken hilft Cola, die man am besten auf einen Schwamm aufträgt und diesen zum Einwirken auf die Stelle legt.

Schneller fertig, mit leistungsstarken Akku-Helfern

Sie kennen das – ein wichtiger Termin steht an und sie wollen noch schnell das Auto in Form bringen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Mit den Power X-Change Geräten und Werkzeugen eines bayerischen Herstellers, wie beispielsweise dem Akku-Nass-Trockensauger TC-VC 18/20 S-Solo aus der PXC-Systemreihe von Einhell, sind sie damit kurzfristig einsatzbereit. Fünfzig Prozent schnellere Ladezeiten sollen durch den Boostmodus ermöglicht werden. Für einen optimalen Ladevorgang und höchste Sicherheit wird der Akku vom intelligenten Lademanagement ständig überwacht. Alle aktuellen Informationen werden über die 6-fache Zustands-LED-Anzeige bereitgestellt. Mithilfe einer Aufhängeöse kann das Ladegerät platzsparend an die Wand montiert werden.

In der kalten Jahreszeit sollten Akku-Geräte regelmäßig sorgfältig gewartet werden
Akku-betriebene Gartengeräte- und Werkzeuge sollten immer gut gepflegt werden. Akkus sind extrem kälteempfindlich und sollten nicht an Orten bei niedrigen Temperaturen von unter 10 Grad gelagert werden. Dabei kann das Elektrolyt im Akku einfrieren, was Schäden bei der Akkulaufzeit hervorrufen bzw. den Akku zerstören kann. Auch die Tiefenentladung kann im Winter ein Problem sein. Es ist daher sinnvoll, die Akkumulatoren auch mal im Winter zwischendurch am Ladegerät aufzuladen.

So kommt der Oldtimer sicher durch die kalte Jahreszeit

Wenn sich die kalte Jahreszeit langsam ankündigt, sollten Oldtimer-Besitzer darüber nachdenken, ihren Liebling winterfest zu machen. Wie das geht, verraten ADAC-Experten
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Motor: Vor der Winterpause gehört ein standardmäßiger Ölwechsel zur Pflicht. Ein spezielles Öl zum Schutz vor Korrosion sollte erst im Hinblick auf eine geplante, mehrjährige Standzeit verwendet werden.

Batterie: Um Schaden an der Batterie des Fahrzeugs zu vermeiden, sollte diese während der Standzeit abgeklemmt und in regelmäßigen Intervallen, etwa alle zwei Monate, nachgeladen werden.

Karosserie: Eine gründliche Wäsche ist besonders wichtig, eine penible Kontrolle der Lackoberfläche ebenfalls, denn Verschmutzungen schaden dem Lack bereits nach kurzer Zeit. Auch Unterboden und Radhäuser sollten überprüft werden.

Reifen: Damit Reifen und Radaufhängungen entlastet werden, sollte der Oldtimer aufgebockt werden. Steht das Fahrzeug auf eigenen Rädern, sollte der Reifendruck um etwa 0,5 Bar im Vergleich zum standardmäßigen Reifendruck erhöht werden. Vor der ersten Ausfahrt sollte der Reifendruck gründlich gecheckt werden.

Tank: Um eine mögliche Rostbildung im Tank zu verhindern, sollte der Oldtimer vollgetankt werden.

Kühlsystem: Alle Vorkehrungen zum Frostschutz sollten vor der Winterruhe des Fahrzeugs gründlich überprüft werden. Bei Bedarf ist es dringend empfehlenswert, ein geeignetes Frostschutzmittel zu verwenden.

Dichtungen: Hier ist ein Pflegemittel sinnvoll, denn Gummis und Dichtungen gehören oftmals zu den empfindlichen Elementen eines jeden Fahrzeugs.

Lagerung: Ein schlichtes Baumwolltuch reicht bereits gegen das Einstauben. Kunstfaserhüllen oder Kunststofffolien sind hingegen nicht geeignet. Ideale Überwinterungsbedingungen: Konstante 15 Grad Celsius und rund 40 Prozent Luftfeuchtigkeit. Sofern es der Stellplatz erlaubt, sollten die Fenster des Oldtimers zur besseren Belüftung stets geöffnet sein, die Feststellbremse sollte in keinem Falle über einen längeren Zeitraum angezogen sein.

Besitzer von Cabriolets reinigen vor der Winterpause besonders das Verdeck gründlich, im Nachgang sollten alle Gummidichtungen mit einem geeigneten Pflegeprodukt behandelt werden. Wie im Winter üblich, ist es für Cabrios empfehlenswert mit „geschlossener Kapuze“ zu überwintern.

Autor:

Heinz Stanelle aus Region

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