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Im Ernstfall
Richtiges Verhalten am Unfallort

Egal, wohin die Reise geht: Warnweste und Warndreieck gehören in jedes Auto, um im Falle des Falls von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. | Foto: Autoren-Union Mobilität / GTÜ
  • Egal, wohin die Reise geht: Warnweste und Warndreieck gehören in jedes Auto, um im Falle des Falls von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden.
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Region (aum). Bei rund 2,5 Millionen Verkehrsunfällen im vergangenen Jahr in Deutschland ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, an einem Unfall beteiligt zu sein oder als erster an einem Unfallort einzutreffen. Ob als Unfallbeteiligter oder potenzieller Helfer: Sofern möglich, sollte umgehend die Warnblinkanlage eingeschaltet werden, um weitere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig auf Gefahren aufmerksam zu machen. Wer auf einen Unfall zurollt, sollte sein Fahrzeug am Fahrbahnrand abstellen. Beim Aussteigen sollte eine Warnweste getragen werden. Ein Warndreieck sollte in ausreichendem Abstand vor der Unfallstelle aufgestellt werden. Sofern möglich, sollte der Fußweg geschützt hinter einer Leitplanke oder abseits der Fahrbahn zurückgelegt werden. 

Nicht in Panik verfallen

Bei einem Unfall ist es entscheidend, nicht in Panik zu verfallen, betont die Gesellschaft für Technische Überwachung. Am besten verschafft man sich zunächst einen Überblick. Besteht eine unmittelbare Gefahr? Deutet Rauchentwicklung auf ein drohendes Feuer hin? Benötigen Verletzte unverzüglich Erste Hilfe, bis professionelle Kräfte eintreffen? Sind sie ansprechbar, reagieren sie präzise auf Fragen, oder sind sie bewusstlos? Müssen sie aus einem Auto oder von der Fahrbahn geborgen werden?

112 rufen

Unverzüglich sollte der Rettungsdienst unter der europaweit gültigen Rufnummer 112 gerufen werden. Nach der eigenen Namensnennung sind konkrete Angaben zum Unfallhergang wichtig, zum Beispiel über die mutmaßliche Anzahl der Verletzten, erkennbare Verletzungen und den Standort. Bei der Lokalisierung in fremder Umgebung helfen Ortsschilder, Straßennamen, Kilometerangaben oder markante Punkte. Unbedingt sollten eventuelle Nachfragen der Rettungsdienste abgewartet werden. Je präziser alle Angaben erfolgen, desto schneller und besser kann geholfen werden.

Vor Ort bleiben

Bis professionelle Hilfe eintrifft, sollten Ersthelfer nach dem Absichern der Unfallstelle vor Ort bleiben. Zu tun gibt es immer etwas: So können beruhigende Worte für Verletzte oder unter Schock stehende Unfallopfer Trost spenden. Wichtig ist aber stets, sich als Ersthelfer nicht selbst nicht in Gefahr zu bringen. Ist die Polizei eingetroffen, sollten eigene Daten wie Name, Adresse und Telefonnummer bereitgehalten werden.

Autor:

Kraichgau News Ratgeber aus Bretten

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