"Grundlage für Mobilitätswende"
EnBW investiert mehr Geld in Ladeinfrastruktur für E-Autos

Eine Ladesäule des Energiekonzerns EnBW steht in der Stuttgarter Innenstadt an einer Straße. | Foto: Marijan Murat/dpa/Archiv
  • Eine Ladesäule des Energiekonzerns EnBW steht in der Stuttgarter Innenstadt an einer Straße.
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Karlsruhe (dpa) Der Energiekonzern EnBW stockt für den Ausbau von Lademöglichkeiten für E-Autos die Investitionen im Bereich E-Mobilität auf rund 200 Millionen Euro pro Jahr auf. Bisher waren es mehr als 100 Millionen Euro jährlich, wie das Karlsruher Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Bis 2030 will EnBW in Deutschland rund 30.000 Schnellladepunkte betreiben. Derzeit seien es mehr als 3400. Es ist damit den Angaben nach das größte Schnellladenetz Deutschlands. «Schnellladeinfrastruktur ist die Grundlage für eine erfolgreiche Mobilitätswende», sagte EnBW-Vorständin Colette Rückert-Hennen.

Bau von weiteren Schnellladeparks geplant

Denn dort, wo Autofahrerinnen und Autofahrer schon ein dichtes und leistungsstarkes öffentliches Ladenetz vorfänden, falle ihnen die Entscheidung für ein E-Fahrzeug deutlich leichter. Allein im September beginnt EnBW der Mitteilung zufolge mit dem Bau von fünf weiteren überdachten Schnellladeparks in Deutschland. 27 mit Solardach ausgestattete Ladeparks gibt es schon. Dort könne man mit bis zu 300 Kilowatt sein Auto laden. Je nach Fahrzeug seien so in 20 Minuten bis zu 400 Kilometer frische Reichweite möglich.

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Kraichgau News aus Bretten

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