Stadtgeschichte

Beiträge zum Thema Stadtgeschichte

Freizeit & Kultur
Hochseilakt ohne Sicherung hinter der Friedrichstraße um 1900.  | Foto: Stadtarchiv Bretten

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War die Künstlerfamilie Knie tatsächlich in Bretten?

»  Der weltbekannte Zirkus Knie gastierte schon um 1860 mehrmals in Bretten. So berichtet der 84-jährige Jakob Scheifele im „Der Pfeiferturm“ von 1934. Neben Kindheitserinnerungen zu Festen, Viehmärkten, Feuersbrünsten und anderen schreibt er: „Es war jedesmal ein Jubel im Städtchen, wenn die Familie Knie nach Bretten kam. Eine vornehme Künstlergesellschaft von etwa 20 Personen. Wenn sie auf dem hohen Seil auf dem Marktplatz auftraten, waren Jung und Alt auf den Beinen.“ Neben Karl Knie und...

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  • 01.09.21
Freizeit & Kultur
Einweihungsfeier im neuen städtischen Freibad 1936 
 | Foto: Stadtarchiv Bretten

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Wann bekommt Bretten das Prädikat „Bad Bretten“?

»  Wohl gar nicht. Die Heilquellen fehlen. Aber als Bäderstadt können wir glänzen! Das 1936 eröffnete moderne Freibad wurde von Stadtbaumeister Adam Gumbel entworfen und mit Hilfe des damaligen Arbeitsdienstes und enormer Eigenleistungen und Spenden der Bürger verwirklicht. Es war weit und breit das attraktivste Bad und gab damit dem Schwimmsport in und um Bretten großen Zulauf. In den 80er Jahren wurden die Gebäude abgerissen und sowohl Becken und Technik, als auch das Gelände neu gestaltet....

  • Bretten
  • 11.08.21
Freizeit & Kultur
Badespaß mit Badenixen vor rund 100 Jahren im ersten städtischen Freibad am Turnplatz.  | Foto: Stadtarchiv Bretten

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Seit wann gibt es in Bretten ein Freibad?

» Bretten hatte schon ab Sommer 1879 eine Badeanstalt. Das sogenannte „Aktien-Bad“ gegenüber der ehemaligen Rupp'schen Ölmühle an der gestauten Weißach, wie ein städtischen Lageplan ausweist, wurde von Brettener Unternehmern errichtet. Eine Aktie hatte den Nominalwert von 150 Mark und berechtigte die Aktionäre und ihre Familien zum freien Eintritt. Vorstände bis zur Auflösung des Bades um 1899 waren unter anderem Fabrikant C. Beuttenmüller und Dr. Gerber. 1908 errichtete die Stadt auf dem...

  • Bretten
  • 05.08.21
Freizeit & Kultur
Die heutige Hebelschule. Bis zum Abbruch 1847 standen hier 50 Jahre lang die Klosterkirche und Hospizgebäude des Kapuzinerklosters.
3 Bilder

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In welcher Zeit und an welchem Platz gab es das Kapuzinerkloster in Bretten?

» In der Zeit von 1752 bis 1801, dort wo der Promenadenweg beginnt bis zur Heilbronner Straße. Mit testamentarischer Verfügung der Maria Theresia Gräfin zu Taxis im Jahre 1735 kam es 1752 zum Baubeginn eines Klosterhospizes des katholischen Seelsorgeordens der Kapuziner im pfälzischen Oberamt Bretten. Von Anfang an gab es von protestantischer, als auch von katholischer und städtischer Seite Einwände dagegen. Tatsächlich entstanden gegen alle Auflagen nicht das genehmigte kleine Hospiz mit einem...

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  • 28.07.21
Freizeit & Kultur
Was hat es mit der Holzkiste auf sich, die früher in vielen Häusern stand? | Foto: Wolfgang Stoll

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Welche Bedeutung hatte diese Holzkiste in den Häusern?

» Es ist ein Plumpsklo, das es noch vor rund 60 Jahren in vielen Brettener Häusern gab. Also eine Toilette ohne Wasserspülung. Das eigene „Geschäft“ plumpste in eine tiefe Jauchegrube. Je nach Wetterlage und beim Leeren der Grube herrschte im Haus und Umfeld eine besondere Duftnote. Aufregend war der Toilettengang bei großer Hitze, denn beim Öffnen des Holzdeckels schwirrten Dutzende verschiedenster Insekten fröhlich summend um den Allerwertesten. Als Toilettenpapier diente zugeschnittenes...

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  • 14.07.21
Freizeit & Kultur
Werbeplakat der 50er Jahre

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Wann wurde das erste Peter-und-Paul-Fest nach dem 2. Weltkrieg gefeiert?

» Es war vom 1. bis 3. Juli 1950. Es waren schwere Jahre nach dem 2. Weltkrieg. Besserung kam mit der Währungsreform 1948, den Wahlen zum Deutschen Bundestag und dem Grundgesetz 1949. Die Wiedereinführung des „Peter-und-Paul-Festes“ brauchte das Okay der Amerikaner. In der Stadt begann eine Aufbruchstimmung, wie man sie nur nach Krisenjahren erlebt. Das Jahr 1950 brachte die erhoffte Wiederbelebung und Neugestaltung der sehr langen Festtradition. Über die drei Festtage kamen bereits 20.000...

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  • 05.07.21
Freizeit & Kultur
Bretten (links unten) auf der Holzschnittkarte Sebastian Münsters von 1572. 

 | Foto: Stadtarchiv Bretten

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Wie und wann kam Bretten zu seinem Namen?

» Mit hoher Wahrscheinlichkeit durch die Franken schon ab etwa 500 als „Breteheim“. Seit der ersten Urkunde von 767 erscheint Bretten in vielen Dokumenten in ganz unterschiedlicher Schreibweise, manchmal in ein und derselben Urkunde völlig verschieden, z.B. Bretaheim, Bredeheim, Brethem. Seit dem 15. Jahrhundert kennen wir viele Deutungsversuche; vom prominentesten von Philipp Melanchthon mit Bezug auf einen römischen Feldherrn Brettomarius bis hin zu vielen dilettantischen und oft mythologisch...

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  • 25.06.21
Freizeit & Kultur
Johann Friedrich von Sachsen   | Foto: Melanchthonhaus Bretten, Gerhard Dittes

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Wer war der prominente Gefangene von Kaiser Karl V. 1550 in Bretten?

» Es war der sächsische Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen (1503-1554). Er war ein großer Förderer Luthers und der Reformation. Doch was für eine Ironie der Geschichte, dass er am 27. Juni 1550 als Gefangener von Kaiser Karl V., der in der Krone logierte, unfreiwillig im Pfarrhaus der Geburtsstadt Melanchthons, der sein berühmtester Professor der Universität in Wittenberg war, übernachten musste. Nach der Niederlage im Schmalkaldischen Krieg 1547 zunächst zum Tode, später zu fünf Jahren...

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  • 20.06.21
Freizeit & Kultur
Hotel Krone um 1910. Kaiser Karl V. war dort im 16. Jahrhundert zu Gast. | Foto: Stadtarchiv Bretten

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Wann war die englische Königin Elizabeth in Bretten?

» Leider nie! Aber … … stellen wir uns für einen Moment die Aufregung vor, die solch ein royaler Besuch auslösen könnte. Tatsächlich geschah dies nämlich im Juni 1550, als Kaiser Karl V., Herrscher über das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, hier im Gasthaus „Krone“ logierte. Mit seinem Sohn Philipp II., dem späteren König von Spanien, war er auf dem Weg zum Reichstag in Augsburg. Im Gefolge führte er den sächsischen Kurfürsten und Anführer der Evangelischen Johann Friedrich als...

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  • 19.06.21
Freizeit & Kultur
239 Jahre lang war die prächtige Winterlinde das Wahrzeichen des Ortes, bis sie im November 2019 wegen Pilzbefalls gefällt wurde.
 | Foto: Stadtarchiv

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Welches war vor 50 Jahren der erste Brettener Stadtteil?

» Es war Rinklingen mit der Eingemeindung zu Bretten zum 1. Januar 1971 Der durch seine lange Geschichte geprägte Ort hat mit seiner Eingemeindung den Weg zur „Großen Kreisstadt Bretten“ eröffnet. Rinklingen wird erstmals im Dezember 768 in einer Schenkungsurkunde im Kloster Lorsch erwähnt. Nach mehrfachem Besitzwechsel über die Jahrhunderte hinweg, gab es manche historischen Ereignisse, Bedrohungen und Kriegsverwüstungen gemeinsam zu ertragen: ob bei der Belagerung Brettens 1504, während des...

  • Bretten
  • 05.06.21
Freizeit & Kultur
Der Grundstein des alten Rathauses mit den gotischen Zeichen: „Anno – dni – m – cccc tricesimo quinto“ (1435).
 
 | Foto: Wolfgang Stoll

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Kennen Sie diese Inschrift und ihre Bedeutung?

» Es ist der Grundstein des Alten Rathauses aus dem Jahre 1435. Beim Gang über die Treppenstufen hoch zum Marktplatz ist rechts an der Wand der 1435 eingemauerte Grundstein des ehemaligen Alten Rathauses zu sehen. Dieser Sandstein ist der einzige erhaltene Stein des 1480 fertiggestellten Rathauses, der den verheerenden Brand am 13. August 1689 überlebte. Die Stadt wurde durch Ludwig XIV. bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Alle Archive, Dokumente und Aufzeichnungen vor dieser Zeit sind...

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  • 04.06.21
Freizeit & Kultur
Das ehemalige Gasthaus „Zur Linde“ ca. 1965 | Foto: Stadtarchiv

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Wo stand einst das „Gasthaus zur Linde?“

» In der Apothekergasse, wo heute noch die herrliche Linde steht. Bretten hat eine weit zurückreichende Tradition von Gasthäusern und Schankwirtschaften. Eine davon war ab 1844 das Gasthaus „Zur Linde“ am „Bocksbuckel“ beim „Bocksneff“, wie die Brauerei nach dem Besitzer Friedrich Neff genannt wurde. 1936 übernahm die Familie Fink, später Fannrich die Wirtschaft. Im Nebensaal absolvierten viele Generationen ihre Tanzkurse und manche fanden bei den Tanzstunden ihre Ehepartner. 1972 eröffnete die...

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  • 17.05.21
Freizeit & Kultur
Die Reisebeschreibung des Michael Heberer 1610.  | Foto: Wolfgang Stoll

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Wer war der aus Bretten stammende „Chur-Pfältzische Robinson“?

» Es war Johann Michael Heberer, ein Lehrer, Erzieher, Reisebegleiter und Abenteurer (ca. 1560-1623). Heberer hatte eine gute Schulbildung in Bretten genossen und in Heidelberg und Wittenberg studiert. Seine Mutter war eine Tochter von Philipp Melanchthons Bruder Georg. Heberer kam in die Dienste eines schwedischen Grafen und bereiste viele Länder am Mittelmeer. Auf einer Kaperfahrt geriet er in türkische Gefangenschaft und diente zwei Jahre lang als Galeerensklave – eine harte und...

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  • 17.05.21
Freizeit & Kultur
Das Brettener Stadtwappen

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Wie kommt Bretten zu den bayrisch blau-weißen Rauten im Stadtwappen?

» Durch die Zugehörigkeit zur Kurpfalz Geldnot zwang 1349 die in Gochsheim ansässigen Grafen von Eberstein, Bretten an die Kurpfalz zu verkaufen. Die Wittelsbacher, eines der ältesten deutschen Adelsgeschlechter, regierten nicht nur als Herzöge von Bayern, sondern in der Kurpfalz mit Pfalzgraf Ruprecht d.Ä. bei Rhein in der jetzt kurpfälzischen Oberamtststadt. Ob dasWappen verliehen oder durch die Stadt gewählt wurde, ist nicht bekannt. In einer Urkunde von 1359 sind die silber-blauen,...

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  • 17.05.21
Freizeit & Kultur
St. Laurentius  | Foto: Wolfgang Stoll

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Wann wurde die katholische Kirche St. Laurentius eingeweiht?

» Mit der festlichen Weihe am 13. Mai 1938 Die Stiftskirche wurde Mitte des 14. Jahrhunderts als katholische Kirche erbaut und nach den Heiligen Laurentius und Stephan benannt. Mit dem Religionsfrieden 1555 war für die Bewohner die Religion des jeweiligen Landesherrn verpflichtend. Pfalzgraf Ottheinrich hat 1556 in der Kurpfalz die lutherische Kirche eingeführt. Nach 1559 wurde die Kirche reformiert und in Stiftskirche umbenannt. Der neue katholische Kurfürst Philipp Wilhelm von der Pfalz ließ...

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  • 23.04.21
Freizeit & Kultur
Der Brettener Ehrenbürger Medizinalrat Franz Josef Janzer ca. 1890 | Foto: Verein für Stadt- und Regionalgeschichte Bretten

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Wer war Franz Josef Janzer, der 1895 als Ehrenbürger von Bretten geehrt wurde?

» Er war 45 Jahre als Arzt und Leiter des Spitals in Bretten tätig. Die Ernennung des 1815 in Karlsruhe geborenen und aus Obergrombach stammenden Arztes wurde allgemein mit großer Zustimmung aufgenommen. Zu seinem 80. Geburtstag am 27. Mai 1895 erhielt der Großherzogliche Bezirksarzt und Medizinalrat sowie Leiter des städtischen Spitals von Bürgermeister Friedrich Withum das Ehrenbürgerrecht der Stadt Bretten. Nach schwierigem Start ins Berufsleben, das ihn während der 1848/49er Revolution...

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  • 13.04.21
Freizeit & Kultur
Foto: Wolfgang Stoll

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Für welchen Arzt, Dichter, Philosophen und Historiker ging dieser Weg in die ersehnte Freiheit?

» Es war Friedrich Schiller Zweimal hat es ihn nach Bretten geführt. Am 23. September 1782 machte er auf seiner Flucht aus Württemberg vor dem despotischen Herzog Karl Eugen ins kurpfälzische Mannheim für ein paar Stunden Rast in Bretten. Als er den Grenzposten mit den blau und weiß gestrichenen Grenzpfählen an der Geleitbrücke zwischen dem württembergischen Knittlingen und dem kurpfälzischen Bretten passiert hatte, fühlte er sich sehr erleichtert. Das Städtchen mit der Station des Postmeisters...

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  • 12.04.21
Freizeit & Kultur
Foto: Wolfgang Stoll

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Was bedeutet dieses Steinwappen und wo finden wir es?

» Es ist das Wappenschild des pfälzischen Kurfürsten Friedrich II. (der Weise) am Marktbrunnen. Friedrich II. regierte die Kurpfalz von 1544 bis 1556. Seine Sandsteinfigur schmückt seit 1555 den Marktbrunnen und zeigt den Landesherrn mit Prunkharnisch, Federbusch am Helm und der Turnierlanze. In der linken Hand hält er das Schild mit dem bayrisch-pfälzischen Rautenwappen, dem Pfälzer Löwen und dem Reichsapfel, der ihm 1544 durch Kaiser Karl V. verliehen wurde. Leider musste die stark...

  • Bretten
  • 31.03.21
Freizeit & Kultur
Im Codex des Lorscher Klosters ist in einer Schenkungsurkunde vermerkt, dass ein Wigilo seinen nicht unerheblichen Besitz in der „Breteheimer Mark“ dem Kloster vermacht. | Foto: Stadtarchiv Bretten

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Bretten feierte 2017 ein ganzes Jahr ein Stadtjubiläum. Welches Jubiläum wurde gefeiert?

» Bretten feierte 2017 sein 1250 jähriges Jubiläum. Die erste urkundliche Erwähnung Brettens datiert vom 7. Mai 767 im Codex des Lorscher Klosters aus einer Schenkungsurkunde, bei der ein Wigilo seinen nicht unerheblichen Besitz in der „Breteheimer Mark“, dem Kloster vermacht. Nur selten ist das Geburtsjahr eines Dorfes oder einer frühen Siedlung exakt bestimmbar. Daher stützt man sich auf Belege durch Urkunden. Aus Grabungen und Funden lässt sich schließen, dass Bretten jedoch weitaus älter...

  • Bretten
  • 24.03.21
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