Mehr Platz für das Peter-und-Paul-Fest
Einige Neuerungen für ein altbewährtes Spektakel

Der Festbereich in der Georg-Wörner-Straße hat sich bewährt. | Foto: kuna
  • Der Festbereich in der Georg-Wörner-Straße hat sich bewährt.
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Bretten (kuna) Mehr Platz, weniger Wartezeiten und flexiblere Tickets: Die Vereinigung Alt Brettheim (VAB) steht nicht still, wenn es darum geht, das Peter-und-Paul-Fest noch ansprechender zu gestalten. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick.

Festbereich in der Georg-Wörner-Straße

Was sich im letzten Jahr bewährt hat, soll dieses Mal noch erweitert werden: Der Festbereich in der Georg-Wörner-Straße wurde bereits 2023 stärker in das mittelalterliche Treiben integriert und mit Ständen ausgestattet. Die positive Rückmeldung hat die VAB dazu bewogen, dieses Konzept beizubehalten. Das bedeutet: mehr Stände, dazu auch ein neuer Wellness-Bereich. Mit einem Mittelalter-Friseur, Badehaus und Massage wird der Grünstreifen der Withumanlage noch stärker in die Festlichkeiten eingebunden.

Wimpel für das Fest

Für eine festliche Kulisse hat sich die VAB von der Landshuter Hochzeit, einem historischen Fest in Landshut, inspirieren lassen und will eine liebgewonnene Tradition in Bretten neuaufleben lassen. Dafür soll der Bereich in der Pforzheimer Straße mit Wimpeln geschmückt werden. Maßgeblich verantwortlich für die große Näh-Aktion war Betina Laboranovits von der „Hutschmiede“. Aber auch Bürgerinnen und Bürger wurden dazu aufgerufen, sich zu beteiligen und ihre Häuser entsprechend zu schmücken.

Kassen und Zugänge

Damit der Eintritt zum Fest noch nahtloser abläuft, wird in diesem Jahr erstmalig eine Kasse an der S-Bahn-Haltestelle Stadtmitte installiert. Dort kann nur über EC-Cash gezahlt werden. Die zusätzliche Kasse soll den Andrang in der Luisenstraße reduzieren und die Wartezeit für die Gäste des Peter-und-Paul-Festes reduzieren.

Die Organisatoren wünschen sich zudem, dass der Online-Kauf von Tickets, der per plakatiertem QR-Code auf dem Weg zu den Kassen weiterhin möglich ist, verstärkt genutzt wird. Kassen befinden sich, außer an der S-Bahn-Haltestelle, an folgenden Punkten: Am Seedamm, in der Luisenstraße und in der Weißhofer Straße.

Darüber hinaus gibt es reine Zugänge zum Fest, ohne Kassenbereich. Diese befinden sich in der Georg-Wörner-Straße, in der Pforzheimer Straße, am Gottesacker Tor, am Gaisberg, in der Friedrichstraße, und – neu in diesem Jahr – am Viehmarkt.

Tagetickets werden flexibler

Die Tagestickets werden außerdem deutlich flexibler und sind nicht mehr auf einen vorgegebenen Tag beschränkt. Wer ein solches Ticket kauft, kann das Fest also an einem beliebigen Festtag besuchen. Die Preise sind: 12 Euro für Erwachsene, acht Euro für Jugendliche (7 bis 17 Jahre) sowie 24 Euro für Familien. Das Fest-Ticket für alle Tage kostet 20 Euro für Erwachsene, 14 Euro für Jugendliche und 52 Euro für Familien.

Autor:

Kathrin Kuna aus Bretten

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