Ausstellung widmet sich Fabelwesen
«The Last Unicorn»

Schwäbisch Gmünd (dpa/lsw) Manchmal sind sie weiß und flauschig, manchmal haben sie eine rosa Mähne, manchmal schillern sie in allen Regenbogenfarben: Einhörner sind längst fester Bestandteil der Popkultur. Das Museum im Prediger in Schwäbisch Gmünd geht der Figur des Fabelwesens nun in einer eigenen Ausstellung nach. Gezeigt werden vom 31. Mai bis zum 10. Januar 2021 Malereien, angewandte Kunst, Videos, Fotografie, Film, Lichtarbeiten und Skulpturen. Auch vier Rauminstallationen seien Teil des Konzepts, sagte Museumsleiter Max Tillmann. Darin gehe es um Tod, Schönheit, Unsterblichkeit und die Suche nach Identität. Mit der Schau will das Museum auch jüngeres Publikum locken. Der Beginn war eigentlich für den 22. März geplant. Wegen der Corona-Krise musste er aber um mehr als zwei Monate verschoben werden.

Ursprung in der Antike

Grundlage der Ausstellung mit dem Titel «The Last Unicorn» («Das letzte Einhorn») sind den Angaben zufolge Peter S. Beagles gleichnamiger Kultroman aus dem Jahr 1968 und ein darauf basierender Zeichentrickfilm. Ein weiterer Anknüpfungspunkt sei die fast 750-jährige Tradition des Einhorns als Wappentier von Schwäbisch Gmünd, die in den historischen Beständen der Museumssammlung dokumentiert sei. Seinen Ursprung habe das Einhorn aber eigentlich in der Antike im alten Indien, sagte Tillmann.

Autor:

Havva Keskin aus Bretten

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