Kfz-Zulassung: Wie man sich lästiges Anstehen ersparen kann
(TRD/MID) Lange Schlangen vor den Schaltern der Kfz-Zulassungsstellen – gerade im Frühjahr sind sie eher die Regel als die Ausnahme. Wer ein paar Euro investiert, kann sich das lästige Anstehen auch von Zulassungsdiensten abnehmen lassen.
Und das sogar online. Dazu benötigt man eine eVB Nummer. Das ist die Abkürzung für die elektronische Versicherungsbestätigung. Auto- und Motorradbesitzer können die Kfz-Zulassung ihres Neu- oder Gebrauchtfahrzeuges bequem über das Internet in Auftrag geben. Das Auto lässt sich in jedem Zulassungsbezirk Deutschlands anmelden, ganz egal, wo sich der Besitzer gerade befindet. Innerhalb eines Werktags wird ein Termin für den Hol- und Bringservice vereinbart. „Anschließend dauert es meist nur 48 Stunden, bis das Auto an- oder umgemeldet ist und der Auftraggeber alle Unterlagen und die neuen Kennzeichen erhält“, so ein Nummernschild-Profi.
Die Kunden müssen für eine Komplett-Zulassung mit Kosten von rund 139 Euro rechnen, inklusive sind die beiden Kennzeichen und die Gebühren für die Zulassungsstelle, die auch bei der Eigenanmeldung anfallen. Der reine Zulassungsservice schlägt mit 30 Euro zu Buche, den Rest machen Kosten für die Expresszustellung der Nummernschilder und Dokumente aus.
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