Kreis- und Gemeinderatswahl
Vorstellung der CDU Kandidaten in Oberderdingen
Oberderdingen (kn) Zum Abschluss der Kandidatenvorstellung für die Kommunalwahlen 2019 hat der CDU Ortsverband Oberderdingen die Bürger ins Weingut Kern eingeladen. Ludwig Simmel, Vorsitzender des CDU Gemeindeverbandes, und Brigitte Harms-Janssen, Stellvertreterin des Oberderdinger Bürgermeisters begrüßten die Gäste. Anschließend stellte Harms-Janssen den Anwesenden die wichtigsten Ziele und Aufgaben der CDU Fraktion im Gemeinderat vor. Dabei sollen die Teilgemeinden für alle Generationen lebenswerte Heimat sein, aber auch für Wirtschaft und Arbeitswelt attraktiv bleiben. Weiter sollen die Menschen bezahlbaren Wohnraum, Breitbandversorgung, stetig angepasste Bildungs- und Betreuungsangebote sowie eine gute Gesundheits- und Pflegeversorgung erwarten dürfen, hieß es von Harms-Janssen. Und weiter: „Bei der Umsetzung dieser Aufgaben und Ziele ist eine vorausschauende Umweltpolitik unverzichtbar, und ein solider Finanzhaushalt soll die Grundlage aller Entscheidungen sein“. Mit einer durch interkommunale Zusammenarbeit gestärkte Leistungsfähigkeit der Gemeinde und einer umfassenden Bürgerbeteiligung steuerten Oberderdingen, Flehingen und Grossvillars in eine gute Zukunft.
Präsentation der Kreistags-Kandidaten
Im Anschluss präsentierten sich die CDU-Kreistagskandidaten Cathrin Wöhrle, Bürgermeisterin Zaisenhausen, Thomas Nowitzki, Bürgermeister Oberderdingen, Ulrich Hintermeyer, Bürgermeister Kraichtal, Alfred Richter, Bürgermeister-Stellvertreter Kraichtal, Harms-Janssen, Helmut Schneider, Gemeinderat Sulzfeld und Marcel Genc, Gemeinderat Kürnbach. Michaela Ihle, Stadträtin Kraichtal und Oskar Combe, Ortsvorsteher Grossvillars, waren indes terminlich verhindert.
Oberderdingen steht "hervorragend" da
Bürgermeister Nowitzki betonte in der Folge die Wichtigkeit eines gut und konstruktiv zusammenarbeitenden Gemeinderates für eine Gemeinde. Ideen müssten untereinander diskutiert, die Richtung gemeinsam festgelegt und wichtige Entscheidungen in großer Mehrheit getroffen werden. Nur durch das Abwägen von wirtschaftlichen, finanziellen und ökologischen Aspekten sowie einem gesunden Maß an Pragmatismus könnten Projekte angegangen und umgesetzt werden. Oberderdingen verfüge momentan, so Nowitzki, über eine "hervorragende Infrastruktur", die Zahl der Arbeitsplätze sei in den letzten 15 Jahren auf über 4.800 angestiegen. Zudem seien Baulücken geschlossen und Gewerbebrachen revitalisiert worden.
Einblicke in den Kreistag
Ulrich Hintermeyer und Nowitzki gewährten im Anschluss zudem Einblicke in die Arbeit des Kreistages. Angesprochen wurden unter anderem die Sicherung der kommunalen Verantwortung für die Kreiskliniken, die Vermeidung von sozialen Doppelstrukturen, die Weiterentwicklung und die Verbesserung des ÖPNV gegenüber dem Individualverkehr, der Aufbau eines Versorgungsnetzes für Elektromobilität und der Ausbau von Radwegeverbindungen für den Alltagsverkehr.
Autor:Christian Schweizer aus Bretten |
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