AWO im Landkreis Karlsruhe

Geschäftsleitung der Arbeiterwohlfahrt formiert sich neu

Bruchsal (red) Das Geschäftsleitungs-Team der Arbeiterwohlfahrt im Landkreis Karlsruhe hat sich neu formiert. Das teilt die AWO selbst mit. Auf Angelika Nosal, die über 14 Jahre gemeinsam mit Elke Krämer die Geschäftsleitung innehatte und nun in den Ruhestand geht, folgen Ramiro Henze und Christian Holzer.

Ramiro Henze und Christian Holzer folgen auf Angelika Nosal

Ramiro Henze, der bereits für die Seniorenzentren in Ettlingen und Waghäusel in der Geschäftsleitung war, wird nun auch das Seniorenzentrum Bundschuh in Bruchsal-Untergrombach mit verantworten.
Christian Holzer, bisher Controller der AWO, ist fortan als Geschäftsbereichsleiter und Prokurist zuständig für die gemeinnützige AWO Soziale Dienste gGmbH. Kitas, Schülerhorte, Jugendzentren und soziale Projekte wie das nachhaltige Kaufhaus Schatzgrube sowie die Geschäftsstelle in Bruchsal sind hier angesiedelt. 

Elke Krämer weiterhin in Geschäftsleitung

Elke Krämer bleibt weiterhin in der Mitverantwortung als Geschäftsleitung aller AWO Gesellschaften mit den Schwerpunkten des Ambulanten Bereiches. Dieser beinhaltet fünf Sozialstationen, über 18 Betreute Wohnanlagen sowie die Großküche in Bruchsal im Integrationsbetrieb.

Nosal bleibt im Ehrenamt aktiv

Angelika Nosal, die über 33 Jahren im Dienst des AWO im Landkreis Karlsruhe stand, wurde bereits im Rahmen eines Mitarbeiterfestes im Bürgerzentrum Bruchsal offiziell verabschiedet. „Angelika Nosal hat als gelernte Erzieherin bei der AWO begonnen. Seit 2009 ist sie als Geschäftsführerin tätig und hat in dieser Zeit maßgeblich dazu beigetragen, die AWO im Landkreis Karlsruhe weiter zu einem gefragten und professionellen sozialen Dienstleister für alle Lebenslagen auszubauen“, würdigt das neue Geschäftsleitungs-Team das Engagement. „Dabei hat sie nie die Bedeutung des Ehrenamts für die Arbeiterwohlfahrt außer Acht gelassen, auf der die AWO als Wohlfahrtsverband mit über hundertjähriger Geschichte aufbaut“, so Elke Krämer weiter. Auch nach ihrer hauptamtlichen Tätigkeit für die AWO bleibt Angelika Nosal in ihrem Ortsverein in Waghäusel im Ehrenamt aktiv.

Professionalisierung der AWO im Landkreis vorantreiben

Das neue AWO-Trio strebt weiter an, die Professionalisierung der Arbeiterwohlfahrt im Landkreis voranzutreiben: „Insbesondere der Arbeitskräftemangel unter Erzieherinnen und Erziehern sowie in der Pflege stellen uns als Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege, aber auch die ganze Gesellschaft vor große Herausforderungen. Als ein Verband mit einem klaren, gesellschaftspolitischen Selbstverständnis liegt es an uns als Arbeiterwohlfahrt, ein Teil der Lösung zu sein“, so Holzer und Henze abschließend.
Im ganzen Landkreis betreibt der AWO-Kreisverband über 90 Einrichtungen und beschäftigt dabei mehr als 1.000 Beschäftigte.