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Wie der Lippenstift zum meist verkauften Kosmetikartikel der Welt wurde

Vom "Würstchen" zum meist verkauften Kosmetikartikel der Welt und zum Sinnbild der Verführung hat sich der Lippenstift innerhalb von über 140 Jahren gemausert. 1883 wurde er am 1. Mai auf der Weltausstellung in Amsterdam erstmals präsentiert. Heutzutage gewinnt das Thema Nachhaltigkeit sowie Inhaltsstoffe und Verpackung in vielen Lebensbereichen sowie bei der Kosmetikindustrie zunehmend an Bedeutung.  | Foto: © Foto: Liedler Werbung/mp/TRD Wellness und Gesundheit
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  • Vom "Würstchen" zum meist verkauften Kosmetikartikel der Welt und zum Sinnbild der Verführung hat sich der Lippenstift innerhalb von über 140 Jahren gemausert. 1883 wurde er am 1. Mai auf der Weltausstellung in Amsterdam erstmals präsentiert. Heutzutage gewinnt das Thema Nachhaltigkeit sowie Inhaltsstoffe und Verpackung in vielen Lebensbereichen sowie bei der Kosmetikindustrie zunehmend an Bedeutung.
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Lippenbekenntnisse

(TRD/MP) Im Jahre 1883 präsentierten am 1. Mai auf der Weltausstellung in Amsterdam Pariser Parfumeure den sogenannten Rhodopis-Serviteur oder auch „Stylo d’amour“ genannten roten Farbstift für die Lippen. Weil er damals quasi nackt und nur in Seidenpapier gewickelt war, wurde er abwertend auch „Saucisse“ (Würstchen) genannt. Zunächst galt er als anrüchig, weil er aussah wie ein Phallussymbol. Damit wurde er zu einem Utensil, das nur Prostituierte und vielleicht noch Tänzerinnen benutzten.

Dabei bemalten Frauen bereits in der Antike ihre Lippen. Zur Herstellung wurde sie auch von den Pariser Parfumeuren mit Hirschtalg und Bienenwachs sowie Farbe vermischt. Das Gemisch war allerdings nur wenigen hochgestellten Persönlichkeiten vorbehalten und wurde in kleinen Dosen aufbewahrt und mit Fingern oder Pinseln aufgetragen. Im Unterschied dazu sorgte der in Seidenpapier geschlagene Stift bei Wärme für ungewollte Schmierereien in Handtaschen. Auch Todesfälle soll die Benutzung des Lippenstifts kurz nach seiner Präsentation in Amsterdam hervorgerufen haben, als er in der Farbe Vitriolgrün erhältlich war. Das in ihm enthaltene hochgiftige Grünspanpulver wurde bald darauf verboten.

Mit der Verbreitung des Filmes erlangte der Lippenstift weltweite Anerkennung

Den endgültigen Durchbruch brachte schließlich der um 1948 in den USA entwickelte Drehstift in einer festen Hülle. Im Jahre 2008 sollen laut „Manager Magazin“ bereits in jeder Sekunde 23 Lippenstifte weltweit verkauft worden sein. Wenn sie auch nicht direkt tödlich sind, so enthalten einige der Produkte immer noch bedenkliche Stoffe. Da Frauen, die regelmäßig Farbe auf die Lippen auftragen, im Laufe ihres Lebens einen ganzen Lippenstift verschlucken, sollte auch auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Neben Wachs und Öl werden darin teilweise gesundheitlich bedenkliche Farbpigmente und andere Zusatzstoffe verarbeitet. Oft enthalten die Stifte auch mehr als zehn Prozent Paraffine. Das Erdölprodukt kann sich in Leber, Nieren und Lymphknoten anreichern und entzündliche Reaktionen der Herzklappe hervorrufen. Lippen helfen auch in der Gegenwart Gefühle und Stimmungen abzubilden: Sie sind das erste Lächeln am Morgen oder der Kuss einer geliebten Person. Deshalb sollten sie regelmäßig gepflegt werden, um nicht spröde und trocken zu werden.

Im Handel mit Kosmetikprodukten gewinnt die Nachhaltigkeit der Produkte zunehmend an Bedeutung
Eine aktuelle Umfrage des Beauty-Labels OYESS zeigt, das beim Kauf von Kosmetik- und Hautpflegeprodukten 49 Prozent der Käuferinnen auf eine natürliche Pflege achten, die zusätzlich soziale und ökologische Projekte unterstützt. Die Hamburger Marke kombiniert dabei ein Maximum an Nachhaltigkeit in Bezug auf Menschen und Umwelt. Ihre Lippenpflege vereint natürliche, tierversuchsfreie und biologische Inhaltsstoffe mit einer klimaneutralen Produktion und der Unterstützung von Umweltschutzprojekten. So vereinfachen sie ihren Kund:innen den Schritt in einen zukunftsfähigen, bewussten Alltag und zaubern ihnen dabei wunderbar weiche Lippen. Weitere Informationen findet man unter der Hompage
Die Studie zeigt außerdem auch, dass fast die Hälfte der Befragten sanfte, natürliche Produkte für empfindliche Hautbereiche verwenden möchte (49%) und chemische Zusätze vermeiden möchte (43%). TRD Pressedienst inspiriert

Autor:

Heinz Stanelle aus Region

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