19.366 Brettener sind bei der Bundestagswahl am 26. September wahlberechtigt

Erste Wahlvorbereitungen im Rathaus Bretten getroffen

Bretten (bea) Die Vorbereitungen für die Bundestagswahl am 26. September sind im Brettener Rathaus angelaufen. 260 ehrenamtliche Wahlhelfer sollen in Viererteams in den 20 Wahllokalen in der Kernstadt und den Stadtteilen sowie bei der Auszählung der Wählerstimmen helfen. Inzwischen seien auch ausreichend Masken und Desinfektionsmittel vorhanden, sagt der Brettener Ordnungsamtschef Simon Bolg. Die Übrigen würden nach der Wahl im Katastrophenschutzlager aufbewahrt.

17.000 Briefwahlunterlagen bestellt

Insgesamt seien 19.366 Brettener bei der Bundestagswahl wahlberechtigt. Von diesen könnten 1.054 Erstwähler in 20 Urnenwahlbezirken und acht Briefwahlbezirken ihre Stimme abgeben. Im Gegensatz zur Gemeinderatswahl, die eine Wahlbeteiligung von 50 bis 60 Prozent erreiche, rechnet Bolg bei der kommenden Bundestagswahl mit einer Wahlbeteiligung von 70 bis 80 Prozent. Von diesen könnten Zweidrittel ihre Stimme per Briefwahl abgeben, so Bolg. Das seien rund 12.000 Briefwähler. Zur Sicherheit seien 17.000 Briefwahlunterlagen bestellt worden. Das seien 1.000 mehr als bei der vergangenen Landtagswahl.

Am 26. September findet auch die Jugendgemeinderatswahl in Bretten statt

Aufgrund der auszuzählenden Erst- und Zweitstimmen erwartet Bolg die ersten Auszählungsergebnisse am Wahlabend zwischen 20 und 21 Uhr. Zusätzlich findet am 26. September die Jugendgemeinderatswahl statt. Die Auszählung dieser Stimmen wird jedoch extern organisiert. Die Wahlberechtigungsunterlagen würden wohl Ende August oder Anfang September verschickt, so Bolg. Auf diesen befände sich auch ein QR-Code, mit dem die Wahlunterlagen per Smartphone bestellt werden könnten.