MdB Christian Jung (FDP) zu „Querdenker“-Kundgebung:
Für das Sicherheitsdesaster von Stuttgart trägt Innenminister Thomas Strobl die politische Verantwortung
Bretten/Weingarten. Auch zwei Tage nach den massiven Regelverstößen und tausenden von Ordnungswidrigkeiten bei einer „Querdenker“-Kundgebung in Stuttgart zeigt sich der FDP-Bundestagsabgeordnete und zukünftige Landtagsabgeordnete Christian Jung (Wahlkreis Bretten) immer noch entsetzt.
„Niemand fühlt sich in der grün-schwarzen Landesregierung für dieses Superspreading-Event ohne Abstand und Maske am Samstag in Stuttgart verantwortlich. In diesem Fall liegt die Verantwortlichkeit aber klar bei Innenminister Thomas Strobl (CDU), der durch sein Nichtagieren und seine Konzeptionslosigkeit nicht nur die Gesundheit der eingesetzten Polizistinnen und Polizisten“, sagte Jung am Ostermontag in Weingarten bei Karlsruhe. Unter den eingesetzten Polizisten waren auch viele Angehörige der Bruchsaler Bereitschaftspolizei, die mit ihren Familien in der Region Karlsruhe leben.
Das Sicherheitsdesaster müsse nun im Landtag von Baden-Württemberg dringend aufgearbeitet werden. „Es ist nicht nachvollziehbar, dass nach den Osterferien der Schulunterricht in der Regel nicht in den Schulen stattfindet, Demonstrationen ohne Abstand und Mundschutz aber geduldet werden und damit alle Bürgerinnen und Bürger bestraft und gefährdet werden, die sich an die Regeln halten.“
Autor:Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.