Sechs Millionen Euro Kosten
Jahnhalle wird bis 2025 saniert und erweitert

Gemeinsam mit Mitarbeitern aus der Verwaltung, Vertretern der Bau- und Planungsfirmen und der Politik gaben Oberbürgermeister Martin Wolff und Bürgermeister Michael Nöltner der Startschuss für die Arbeiten. | Foto: Gülçin Onat/Stadt Bretten
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Bretten (red) Nicht nur für die Johann-Peter-Hebel-Gemeinschaftsschule, sondern auch für viele Brettener Vereine ist die Jahnhalle eine wichtige Einrichtung in der Melanchthonstadt. Inzwischen ist die 1960 erbaute Sportstätte am Postweg aber in die Jahre gekommen und benötigt eine Generalüberholung, teilt die Pressestelle der Stadt mit. Außerdem sollen in einem zweistöckigen Anbau neben Umkleiden, Sanitärräumen und einem Multifunktionsraum auch drei neue Klassenzimmer und ein Differenzierungsraum für die Hebelschule entstehen.

Sanierungsarbeiten offiziell eröffnet

Bei einem Termin in der vergangenen Woche wurden die Sanierungsarbeiten von Oberbürgermeister Martin Wolff offiziell für eröffnet erklärt. Die Abrissarbeiten laufen bereits seit einiger Zeit. Der OB zählte bei dem Termin, zu dem Vertreter der Bau- und Planungsfirmen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, Stadträte und der FDP-Landtagsabgeordnete Christian Jung gekommen waren, die Notwendigkeit der Sanierung auf. So liege der letzte Umbau 40 Jahre zurück, die Halle entspreche nicht mehr den neuesten Anforderungen.

"Halle wird in Neubauzustand versetzt"

"Die bestehende Halle wird in einen Neubauzustand versetzt, der alle Anforderungen an eine moderne und zeitgemäße Sporthalle erfüllt", sagte OB Wolff. Angestrebt werde ein Effizienzgebäude 55 nach KfW-Effizienzstandard, für das es entsprechende Zuschüsse gebe.

Raumnot in der Hebelschule

Auch der geplante Anbau mit neuen Klassenzimmern sei für die Johann-Peter-Hebel-Gemeinschaftsschule von großer Bedeutung, um der Raumnot entgegenzuwirken. Vorgesehen sind außerdem die Errichtung von zwei Treppenhäusern und die barrierefreie Erschließung des Gebäudes durch einen Aufzug. Die Dachfläche wird begrünt und mit einer Photovoltaikanlage versehen. Der alte Hochbehälter soll in eine ansprechende Außenanlage mit einbezogen werden.

Sechs Millionen Euro Kosten

Die Fertigstellung ist für März 2025 geplant, die Kosten belaufen sich auf rund sechs Millionen Euro, wobei knapp 60 Prozent davon aus verschiedenen Programmen von Bund und Land gefördert werden.

Gemeinsam mit Mitarbeitern aus der Verwaltung, Vertretern der Bau- und Planungsfirmen und der Politik gaben Oberbürgermeister Martin Wolff und Bürgermeister Michael Nöltner der Startschuss für die Arbeiten. | Foto: Gülçin Onat/Stadt Bretten
Die Abrissarbeiten an der Halle haben bereits begonnen. Die Gesamtkosten des Umbaus liegen bei insgesamt sechs Millionen Euro.
 | Foto: Marcel Winter/Stadt Bretten
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Kraichgau News aus Bretten

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