FDP-Landtagsfraktion fordert
Kontaktnachverfolgung in der Gastronomie muss beendet werden
Datensammlung ist längst zur lästigen Formalie geworden, die keinen Sinn mehr ergibt
Bretten/Stutensee. Die Freien Demokraten setzen sich für eine Änderung der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg, insbesondere hinsichtlich der Kontaktnachverfolgung ein. „Nach dem Aus für die Luca-App im Land und nach dem richtigen Signal aus Rheinland-Pfalz muss jetzt die Kontaktnachverfolgung in der hiesigen Gastronomie beendet werden. Die Datensammlung ist längst zur lästigen Formalie geworden, die keinen Sinn mehr ergibt. In Rheinland-Pfalz verzichtet man nun grundsätzlich auf die individualisierte, digitale als auch auf die analoge Kontakterfassung. So müssen die Bürgerinnen und Bürger dort ihre Kontaktdaten etwa in der Gastronomie, im Hotel oder beim Friseur nicht mehr hinterlegen“, sagte FDP-Fraktionsvorsitzender Hans-Ulrich Rülke.
Für FDP-Landtagsabgeordneten Christian Jung (Wahlkreis Bretten) ist das Signal aus dem Nachbar-Bundesland „absolut richtig und sollte von Ministerpräsident Winfried Kretschmann und der grün-schwarzen Landesregierung dringend aufgegriffen werden.“ Für Jung steht deshalb fest: „Also weg mit der Bürokratie - die Gesundheitsämter kommen sowieso längst nicht mehr hinterher und müssen ihre Kräfte auf den Schutz vulnerabler Gruppen konzentrieren.“
Autor:Freie Demokraten FDP / Region Bretten aus Bretten |
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