Aussegnungshalle Ölbronn: Gemeinsamkeiten statt Unterschiede
Die neue Aussegnungshalle in Ölbronn im ehemaligen Schafhaus ist eine konfessionsübergreifende Stätte der Trauer.
Ölbronn-Dürrn. 2.000 Euro spendete die neuapostolische Kirche der Gemeinde Ölbronn-Dürrn. Zur Einweihung der Aussegnungshalle übergab der Vorsteher der neuapostolischen Gemeinde Andreas Knies einen symbolischen Scheck an Bürgermeister Norbert Holme. Die zweckgebundene Spende soll für eine Wandmalerei verwendet werden.
"Wertschätzende Ausstrahlung"
Mit dem Umbau des ehemaligen Schafhauses zeigte sich Knies sehr zufrieden: „Das wurde von den Architekten sehr gut geplant. Die Innengestaltung ist sehr ansprechend und auch die Material- und Farbauswahl ist sehr gelungen“. Für die Trauerfeiern, die jede religiöse Gemeinschaft durchführt, biete die neue Aussegnungshalle den passenden Ort. „Es ist ein Gebäude mit einer wertschätzenden Ausstrahlung, das von allen Konfessionen benutzt werden soll“, so Andreas Knies weiter.
Besonders freute ihn jedoch die reibungslose Zusammenarbeit nicht nur mit der politischen Gemeinde, sondern auch der verschiedenen Konfessionen. „Die drei christliche Kirchen legen mehr Wert auf ihre Gemeinsamkeiten als auf ihre Unterschiede“, so der Vorsteher der neuapostolischen Gemeinde. „Das sorgt auch dafür, dass die Akzeptanz in der Bevölkerung gefördert wird“, ist sich Knies sicher.
Autor:Wiebke Hagemann aus Bretten |
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