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Chance zur Entfaltung eigener Talente: Interview mit zwei "Ausbildungsbotschaftern" bei der Felss Group

Felss-Ausbildungsbotschafter Daniel Engel (links) und Marius Neumann beim Einrichten in der Lernwerkstatt. | Foto: IHK Nordschwarzwald
  • Felss-Ausbildungsbotschafter Daniel Engel (links) und Marius Neumann beim Einrichten in der Lernwerkstatt.
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Marius Neumann und Daniel Engel machen eine Ausbildung bei der Felss Group GmbH in Königsbach-Stein. Wir haben sie nach den Gründen für ihr zusätzliches Engagement als Ausbildungsbotschafter gefragt.

KÖNIGSBACH-STEIN Marius Neumann und Daniel Engel machen eine Ausbildung bei der Felss Group GmbH in Königsbach-Stein. Wir haben sie nach den Gründen für ihr zusätzliches Engagement als Ausbildungsbotschafter gefragt.

Bevor wir zur Sache kommen, die Frage: Was hat Euch besonders gereizt, eine Ausbildung bei der Felss Group GmbH zu beginnen?
Marius Neumann: In der achten Klasse hatte ich im Rahmen einer Schulkooperation den ersten Kontakt zu Felss. Um das Unternehmen noch besser kennenzulernen, absolvierte ich zunächst ein Praktikum. Besonders angesprochen haben mich das eigenständige Lernen und das frühe Übernehmen von Verantwortung. Das fand ich spannend.

Daniel Engel: Meinen ersten Kontakt zu Felss hatte ich in der siebten Klasse, als wir im Rahmen einer Kooperation ein gemeinsames Projekt bearbeiteten. In der achten und neunten Klasse organisierte Felss ein Bewerbertraining, an dem ich teilnahm. An der Ausbildung bei Felss hat mich gereizt, dass wir selbstständig arbeiten und unsere Projekte allein organisieren können. Wir bekommen sehr viel Freiraum für eigene Ideen und Lösungen. Ich sage dazu immer: Das Lernen lernen.

Wer oder was hat Euch persönlich bewegt, Ausbildungsbotschafter für Euren Beruf zu werden?
Marius: Andere Ausbildungsbotschafter bei Felss haben mir von ihren Einsätzen an den Schulen erzählt. Ich war von Anfang an sehr interessiert und wollte selbst in der Schule von meinem Beruf und der Ausbildung bei Felss berichten. Das Schöne ist: Jeder, der will und selbst Initiative zeigt, kann das machen. Ich gebe nicht nur mein Wissen weiter, sondern stärke mit den Präsentationen und dem Informationsaustausch vor der Klasse auch mein Selbstbewusstsein. Bei der Vorbereitung half mir auch das Tagesseminar der IHK.

Daniel: Mich haben Lehrer angesprochen, ob ich mal meine Rolle tauschen und in eine Schule gehen möchte, um den Schülerinnen und Schülern meinen Beruf näherzubringen. Ich gebe sehr gern meine Erfahrungen weiter. Vor einigen Jahren habe ich noch auf der anderen Seite der Schulbank gesessen. Daher weiß ich, wie wichtig die Informationen aus erster Hand sind.

Wenn Ihr an den Schulen als Ausbildungsbotschafter unterwegs seid, was ist Euch wichtig, den Schülerinnen und Schülern über Euren Ausbildungsberuf zu vermitteln?
Marius: Ich gebe einfach das weiter, was ich bei Felss lerne: Eigeninitiative, Selbstständigkeit und soziale Kompetenz. Das sind aus meiner Sicht die Schlüsselqualifikationen. Am Ende steht die Frage: Was machst Du aus Dir? Entscheiden muss das jeder für sich allein. Ich zeige einen möglichen Weg auf, den ich für mich gegangen bin.

Daniel: Neben den typischen Fragen nach Inhalt und Dauer der Ausbildung thematisiere ich auch den Übergang zwischen Schule und Ausbildung. Das ist eigentlich die große Herausforderung, dass man nicht mehr alles vorgesetzt bekommt, sondern selbst Verantwortung für sich und andere übernehmen muss.

Hilft diese Form der Berufsorientierung den Schülern bei ihrer Berufswahl? Was erfahrt Ihr für Rückmeldungen?
Marius: Ja, das hilft auf alle Fälle. Das merke ich an den vielen Nachfragen der Schüler. Einige wollen auch ein Praktikum machen, wie ich damals. Diese Reaktionen freuen mich, weil ich Interesse wecken konnte. Das spricht sich dann in anderen Klassen rum, so dass Lehrer zu mir kommen und fragen, ob ich nicht auch in ihre Klasse kommen und meinen Beruf vorstellen möchte.

Daniel: Nicht nur die Schüler, auch die Lehrer sind von unserer Aktion begeistert. Ein Referendar hatte das noch nie vorher erlebt. Wir wollen mit unserem Einsatz bei den Schülern
Neugier wecken und Eigeninitiative fördern.“

Wie unterstützt Euch die Felss Group bei Eurer Aufgabe als Ausbildungsbotschafter?
Marius: Wir können beispielsweise auf unseren eigenständigen Berufskatalog zurückgreifen, in dem alle 360 Ausbildungsberufe vorgestellt werden. Darüber hinaus nehmen wir Bauteile mit, die wir selbst hergestellt haben.

Daniel: Wir können Präsentationen auf Messen halten und üben so, vor einem Publikum aufzutreten. Einmal durfte ich sogar auf einer Veranstaltung in Remchingen direkt nach dem Bürgermeister sprechen. Das war ein tolles Erlebnis. Bei Felss bekommen wir die Chance, unsere Talente zu entfalten.

Quelle: IHK MAGAZIN Nordschwarzwald 5/18/Jens Walter

Autor:

Chris Heinemann aus Bretten

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