Über Generationen hinweg
Omas for Future feiern den Tag der Erde 2025

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In der Nachbetrachtung zum Film „Wir können auch anders“, zeigen wir, dass „wir auch anders können“. Der Rückblick wird fast ausschließlich von Gästen gestaltet, die an dem Abend dabei waren.

Um 18.00 Uhr hatte die Veranstaltung mit einem gemeinsamen Anstoßen auf fast vier Jahre Omas for Future in Bretten begonnen. Insgesamt waren über hundert Menschen der Einladung gefolgt. Über die Pforzheimer Zeitung und das Mühlacker Tagblatt hatten auch neue Gesichter nach Bretten gefunden und fühlten sich auf Anhieb im wie für die Veranstaltung geschaffenen neuen evangelischen Gemeindehaus zu Hause. Mit Grußworten am „Wunschbaum“ von Prof. Maja Göpel, Dr. Bernd Welz von der Klimaarena Sinsheim und der Schauspielerin Annette Frier wurden die Gäste empfangen. Eine besondere Freude war es natürlich, dass außer den jungen Leuten vom Jugendgemeinderat Abschlussschüler der zehnten Klassen der Max Planck- Realschule mit ihren Lehrerinnen Frau Hauser und Frau Maier gekommen waren. Mit Apfelsaftschorle wurde mit ihnen auf den „Tag der Erde“ angestoßen. Die Omas for Future engagieren sich für eine lebenswerte Zukunft der kommenden Generationen, da können sich junge Leute immer eingeladen fühlen.
Das Motto, das sich durch den Abend zog, war „Einfach mal machen“ und begann schon damit, dass sich alle ihre Brote selbst schmierten und die Qual der Wahl bei den köstlichen vegetarischen und veganen Aufstrichen hatten. Für das Lieblingsrezept wurde dann schnell das Handy gezückt.
Ein pulsierendes Gewusel zwischen dem Bistro mit den selbstgemachten Brotaufstrichen und zum Teil selbstgebackenen Köstlichkeiten und den beiden angrenzenden Räumen für die Initiativen verbreitete gleich eine gute Stimmung.
Zur Veranstaltung selbst gab es viele positiven Rückmeldungen, z.B. schrieb Maria Hauser: „Wir bedanken uns bei euch Omas for Future, dass ihr eure Vision von einer besseren Welt mit so viel Herzblut angeht.“
Viel Lob gab es für die Organisation: „Die Aktion war großartig geplant“, war in verschiedenen Variationen zu hören. Danke allen für viele tolle Rückmeldungen, die einen fast schweben lassen. Da heißt es aufpassen, dass man die Bodenhaftung nicht verliert! Doch schon zwei Tage später mussten wir erfahren, dass die geplante Gartenschau vielleicht nicht verwirklicht wird.....

Kennenlernen und persönliche Begegnung der Initiativen

Weshalb wollen wir uns alle besser kennenlernen und vernetzen?
Das Gefühl, Teil eines sinnvollen Ganzen zu sein, ist wichtig. Zu wissen, wo Menschen ähnlich ticken, Freude am Handeln und ein großes Herz für eine lebenswerte Welt haben, tut gut. Das Gemeinwohl voranzubringen ist etwas, was die Demokratie stärkt. Die „Schwarmintelligenz“ schützt uns auch in Zeiten, in denen Veränderungen uns zum Handeln zwingen.
Extreme Parteien profitieren von Vereinzelung und Sinnkrisen bei Menschen, bilden aber selbst schnell Netzwerke und verbreiten oft Falschnachrichten in ihren Kanälen.
Wir wollen über Partei- und Altersgrenzen hinweg Gemeinschaft voranbringen, damit unsere Stadt und unsere schöne Erde bewohnbar bleiben.
Wer mehr über die zwölf anwesenden Initiativen erfahren möchte, scrollt im Artikel bitte ganz nach unten.

Der Film

Im Film selbst ging es um neue, aber bereits verwirklichte Ansätze bei den Themen Bauen, Wohnen, Energie, Verkehr, Landwirtschaft und Gemeinwohl.
Gero Hagenlocher aus der Klasse 10b der Max Planck- Realschule meinte zum Film „Wir können auch anders“ (SWR 2023):
„Ich fand die Informationen im Film allgemein sehr informativ und mir war, bevor ich den Film gesehen habe, nicht bewusst, was für Möglichkeiten es alles gibt, die Umwelt zu schützen. Zum Beispiel wusste ich nicht, dass es auch klimafreundliche Arten gibt, Fleisch zu konsumieren. Insgesamt habe ich aus dem Film Folgendes mitgenommen:
Es ist nicht unmöglich schwer etwas für die Umwelt zu tun. Man braucht eigentlich nur eine kleine Gruppe um etwas Großes zu vollbringen.“

„Der Film regte zum Nachdenken an und machte Mut, aktiv zu werden – wir müssen nicht auf morgen warten, wir können jetzt anfangen“, meinte Björn Böttle

Die Diskussion

„Frau Hirsch hat ihre Sache richtig gut gemacht.“ Maria Hauser
Routiniert und empathisch moderierte Greta Hirsch die Runde, die aus der Bio-Landwirtin Claudia Dickemann-Kohler, der Stadträtin Dr. Ute Kratzmeier, dem Produktmanager der Stadtwerke, Oliver Vegh und Thomas Holland-Kunz von der Umwelt- und Energie- Agentur bestand. Sie versuchten Rede und Antwort zu stehen.
Die Diskussion war sehr lebhaft und die Fragen nahmen fast kein Ende.
Claudia Dickemann-Kohler überzeugte mit ihrem engagierten Auftritt und trat für mehr „Abstimmung durch die Verbraucher“ ein“. „Jede und jeder hat so viel selbst in der Hand was und wo sie oder er einkauft.“
Ute Kratzmeier wurde mehrfach nach dem Stand der Gartenschau gefragt, musste dann aber vertrösten, dass es bald eine Auskunft von der Spitze der Stadtverwaltung dazu geben werde. Dass die Gartenschau vielen Menschen wichtig ist, war spürbar, weil damit mehr Verständnis für ein Leben mit der Natur und auch ein besseres Mobilitätskonzept in Bretten erhofft wird. Ute Kratzmeier schlug vor, dass zum Beispiel „am Wochenende in der Pforzheimer Straße flaniert werden kann, weil die Straße stundenweise für den Verkehr gesperrt wird, um einmal zu erleben, wie schön das ist“. „Die vielen guten Beispiele in dem gezeigten Film machen deutlich, dass die nötigen Veränderungen keine Einschränkung sind, sondern unser Leben besser machen.“
Oliver Vegh lobte die Bürgerbeteiligung bei Photovoltaikprojekten der Stadt Bretten.
Thomas Holland-Cunz wurde nach weiteren Car Sharing Standorten gefragt, die in Quartieren, also nahe bei den Menschen und weniger in Industriegebieten sein sollten.

Friedrich Wilhelm beteiligte sich mit mehreren Fragen an der Diskussion. Er ist angereist aus Bad Wimpfen. Dort hat er 2024 mit weiteren Zukunfts-Omas und -Opas die neue Regionalgruppe "Heilbronn-Nord" gegründet, die seit Februar 2025 auch öffentlich aktiv ist.
So wollte er beispielsweise wissen: "Wie viel des in Bretten verbrauchten Stroms kommt aus Anlagen zu erneuerbarer Energieerzeugung im Gebiet der Stadt Bretten?" Die Frage konnte Klaus Schestag aus Kraichtal dem Publikum beantworten und sprach von einem Wert von deutlich unter 20 Prozent. (2023 waren es 8,6%) Im Film war als Mittelwert in Deutschland ein deutlich höherer Wert von über 50 Prozent genannt worden (im April 2025 kam bundesweit 62,1% der Nettostromerzeugung aus erneuerbaren Energien) - und dass sechsmal so viel erneuerbarer Strom erzeugt werden muss, um nicht nur den aktuellen Strombedarf, sondern den gesamten Energiebedarf zukunftsgerecht zu decken.

Seine zweite Frage war: "Welcher Anteil der Landwirtschaftsfläche in Bretten und Umgebung wird nach Bio-Richtlinien bewirtschaftet?" Auch hier war die Antwort ernüchternd, zum Ziel der Landesregierung, mindestens 30 Prozent in Baden-Württemberg biologisch zu bewirtschaften, trägt Bretten und die direkte Nachbarschaft nur wenig bei. Dies mit vereinzelten, engagierten Bio-Bäuerinnen und Bio-Bauern und der SOLAWI (solidarischer Landwirtschaft) - und vielleicht noch Streuobstwiesen, deren Bestand vielfach ungewiss ist.
Björn Böttle aus Rinklingen vertrat abschließend folgende Meinung:
„Auch wenn in der Diskussionsrunde nicht alle Themen vertieft wurden, brachten die Beiträge spannende Perspektiven und neue Denkanstöße – ein wertvoller Impuls für alle, die dabei waren.“

Das Resümee

"Ach, wenn es doch auch in Bretten weniger Bedenkenträger und dafür mehr Mut, Innovationsfreude, Entschlossenheit und Überzeugungskraft bei den Entscheidenden gäbe, um die Stadt in Richtung Klimaneutralität, Mobilitäts- und Energiewende voranzubringen!", war von Gerhard Junge-Lampart zu hören.
"Der Film regte zum Nachdenken an und machte Mut, aktiv zu werden – wir müssen nicht auf morgen warten, wir können jetzt anfangen. Etwas schade war die geringe Beteiligung seitens der Stadt – weder Oberbürgermeister, Bürgermeister noch Klimaschutzbeauftragter waren anwesend, und auch aus dem Gemeinderat waren nur wenige Vertreter*innen dabei.“, so der Rinklinger Björn Böttle.
„Der Film und auch die Diskussion im Anschluss haben gezeigt: Es gibt viele kluge Köpfe und schlaue Ideen, um der Welt, in der wir leben, Gutes zurückzugeben. Jeder noch so kleine Beitrag zählt.", schrieb die Moderatorin Greta Hirsch den Omas for Future Bretten nach der Veranstaltung.

Ausblick

Wenige Tage nach der ermutigenden Veranstaltung, macht sich Ernüchterung breit. „Einfach mal machen“, ist in Bretten nicht so leicht. Was in vielen deutschen Städten eingerichtet ist und auch funktioniert, wird hier endlos diskutiert. Leute, es ist nur ein Klimabeirat und entscheiden wird am Ende der Gemeinderat! Dieses Sträuben gegen Bürgerbeteiligung, wo doch sonst das Ehrenamt so hochgelobt wird, ist grotesk! Gerne wirft man anderen „Überregulierung“ vor, aber genau das wird hier betrieben und ständig eine Entscheidung verschoben. „Einfach mal machen“ und die Leute, die sich dafür beworben haben, einladen und miteinander reden. Das ist Transparenz und Bürgernähe.

Wir Omas und Opas for Future sind fröhlich, freundlich und friedlich, aber wir stellen auch Forderungen für eine gute Zukunft für uns und unsere Nachkommen. Deshalb sind wir ausdauernd.
Mit vielen tollen Aktionen haben wir mit der Stadt Seite an Seite etwas bewirkt. Kommt auf uns zu, wir sind bereit! Aufgeben werden wir nicht.

Gerne zitiere ich an dieser Stelle den Journalisten Bernhard Pötter: „Hoffnung aufzugeben ist ein Luxus, den wir uns nicht leisten können.“
Enden möchte ich mit einem Schülerzitat: Jason Gerstner aus der Klasse 10b der Max Planck- Realschule schreibt:
„Ich fand den Abend sehr informativ und aufklärend, wie die Zukunft aussehen kann. Mit grüner Energie, CO2-neutralem Essen und generell ein klimaneutrales Deutschland. Ich habe lange daran gezweifelt, ein klimaneutrales Deutschland war für mich unvorstellbar und grün hieß für mich gleichzeitig teuer. Der Abend hat mir gezeigt, dass es funktionieren kann, auch mit wenig Geld.“

Ein großes Dankeschön an die Allianz für Beteiligung in Stuttgart für die Förderung unserer Veranstaltung sowie an Oekomedia mit dem Instagramkanal #jedetatzaehlt.
Danke für die vielen Samentütchen vom HeldeN!-Shop der Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg!
Die Veranstaltung wurde als Green Event Baden-Württemberg durchgeführt.

Danke für Ihr und euer Interesse an den Omas for Future Bretten!

Hier unsere weiteren Termine im Mai, vielleicht sehen wir uns!
Dienstag,   6. Mai: Zukunftsquiz im Betreuten Wohnen im Altenheim im Brückle
Dienstag, 13. Mai: Gruppentreffen bei Bärbel Eickmeier in Rinklingen
Samstag, 17. Mai: Infostand mit Glücksrad beim Klimatag in Grötzingen 11.00 – 17.00 Uhr
Montag,   19. Mai, 19.00 Uhr: Vernetzungstreffen-Forum für Demokratie und Menschenrechte
                    Gondelsheim

Kontakt und weitere Auskunft zu den Terminen: bretten@omasforfuture.de
Bärbel Eickmeier 0160 99076626

Hier kommen die zwölf Initiativen
Einfach mal machen!

Diese Initiativen waren zu Gast und konnten sich von 18.00 bis 19.00 Uhr vorstellen:

Europe Spirit Songwriter

Die „Europe Spirit Songwriter“ waren durch Michael Princip vertreten. Er ist zuversichtlich, dass er das Interesse einiger Menschen auf das Konzert am 1.11. in der Stiftskirche lenken konnte. 2025 lautet das Motto für den Wettbewerb: „Create the Change“ – gestalte den Wandel. Hier sind Kompositionen junger Musiker zu den 17 Nachhaltigkeitszielen gefragt. Michael Princip meinte abschließend:
„Das war eine schöne Veranstaltung. Ich habe den Tisch mit den Jugend-Gemeinderäten geteilt. Ich konnte ein paar Gespräche führen und einige Flyer sind auch weggegangen. Danach gab es noch einen interessanten Film. Es hat mir sehr gefallen.“

Der Jugendgemeinderat

Gleich sechs Jugendgemeinderäte teilten sich den Stand mit Michael Princip und äußerten sich im Anschluss wie folgt: „Es war sehr spannend zu erfahren, was es alles für Möglichkeiten gibt, die Nachhaltigkeit zu fördern. Genauso wie die ganzen Organisationen und Vereine, die sich ehrenamtlich dazu bekennen, bestimmte Aufgaben selbst in die Hand zu nehmen“, stellte Justin Kuhn fest.
Simon Merl meinte: „Der Klimawandel ist gerade für uns junge Menschen ein entscheidendes Thema. Daher danken wir den Omas for Future für die Organisation dieser spannenden Veranstaltung und die Möglichkeit, uns als Gremium und das Stadtradeln vorzustellen.“

Die Naturschutzjugend (NAJU)

Für die NAJU äußerte sich Fabian Nowak wie folgt:
Für die NAJU war es eine sehr gute Gelegenheit, Ideen und aktuelle Planungen vorzustellen. Wir konnten gleichermaßen für die NAJU-Veranstaltungen an sich als auch um neue Mitwirkende werben. Wir haben viel Zuspruch zur Gründung einer Jugendgruppe erhalten, wodurch sich einiges im lokalen Naturschutz bewegen ließe wie etwa "Trashbusters" (Müllmonster, die Müll „fressen“). Jetzt gilt es, Veranstaltungsorte bzw. Räumlichkeiten zu organisieren.

Die Reparatur-Bar-Bretten e.V. und der Reparatur-Treff Gondelsheim

Beide Initiativen setzen ein Zeichen gegen die Wegwerfgesellschaft. Herbert Bickel von der Reparatur-Bar Bretten informiert über sein Team wie folgt: Die Reparatur-Bar Bretten e.V. wurde 2022 mit dem Ziel gegründet, gemeinsam einen Beitragzu leisten, unsere Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten. Gerade in Europa werfen wir Unmengen an Elektronik und Alltagsgegenständen weg. Darunter auch Gegenstände, an denen nicht viel kaputt ist. Die Reparatur-Bar -Bretten möchte das ändern. So lernen wir viele Gegenstände wieder neu wertzuschätzen und tragen gleichzeitig zu einem Umdenken in unserer Gesellschaft bei.
Jürgen Götze und seine Kollegin vom Reparatur-Treff Gondelsheim freuten sich, das Team aus Bretten kennenzulernen und mit ihnen zu fachsimpeln. Der Stand war sehr anschaulich aufgebaut, da konnte einem das Handwerkerherz aufgehen.

Der ADFC – der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club in Bretten

Was stellt ihr vor? Dachgeber? Was ist denn das?, war am Stand eine häufig gehörte Frage.
Der ADFC-DACHGEBER ist ein Übernachtungsverzeichnis für Mehrtagesradler*innen. Jede*r kann Mitglied werden und auf ihren/seinen Radtouren bei anderen Mitgliedern für eine Nacht umsonst unterkommen.
Einzige Grundvoraussetzung: Man muss auch selbst bereit sein, andere Radler*Innen – nach Anfrage und bei Verfügbarkeit – für eine Nacht kostenfrei bei sich zu beherbergen.“
Wir hatten Gelegenheit, vielen interessierten Besuchern den Sinn der ADFC -Dachgeber zu erklären. Alle waren positiv überrascht von diesem sehr guten Konzept der bundesweiten Übernachtungsmöglichkeit. Andere Besucher fragten nach den laufenden Aktivitäten des ADFC in Bretten. Hier konnten wir ausführlich berichten. Frank Merkel, Birgit und Hans Gietl freuten sich über das Interesse.

Der Grüne Gockel

Der Grüne Gockel ist ein Umweltmanagement-System in Kirchengemeinden. Die Brettener Gruppe der evangelischen Kirchengemeinde bewegt sich mit der Installation der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Kindergartens Grüne Aue in der Turbanstraße mit großen Schritten hin zur Erreichung dieser Auszeichnung. Außerdem gehören viele Einzelmaßnahmen wie Einsparungen beim Energieverbrauch, Wasserverbrauch usw. dazu.
Andreas Gettert und sein Team, dem zurzeit Dekanin Ulrike Trautz, Gabrielle Geisler-Schmid, Thomas Zürner und Norbert Fleischer angehören, freuten sich über Nachfragen hierzu.

RECUP

Das Münchener Startup RECUP wird so nebenher von den Omas for Future als Botschafter für die umweltverträgliche Alternative zum Wegwerfbecher betreut. Große Supermärkte sind angehalten, ihre Salatbars mit REBOWL zu bestücken. So lange es aber keine Steuer auf Wegwerfgeschirr wie in Tübingen oder Konstanz gibt, ist es schwer das neue System zu etablieren. Aber auch hier kann jeder mit seiner Entscheidung für das bundesweite Rückgabesystem ein Zeichen setzen. In Bretten sind dies: denns Biomarkt, beide Araltankstellen, Tagescafe´ Wolfgang Weigel, Bäckerei Steffen Leonhard, La Cantina und die Neff Kantine. Einfach nachfragen, wenn ihr das Pfandsystem vermisst!

Projekt Saalbachauen – Präsentation von Björn Böttle

Das vorgestellte Projekt „Saalbachauen“ fand viel Anklang. Viele sagten: „Das wäre extrem schön, würde Bretten absolut aufwerten und wäre ein Gewinn für die ganze Stadt.“ Gleichzeitig wurde immer wieder gefragt, ob das Vorhaben Teil der geplanten Gartenschau sei und wann mit der Umsetzung zu rechnen ist – das zeigt: Es gibt Interesse und den Wunsch nach mehr Informationen, auch eine live Begehung wurde gewünscht.

NABU – Naturschutzbund Bretten

Der NABU stellte den Arbeitskreis Biotoppflege vor. Darunter ist zu verstehen, dass immer wieder Menschen gesucht werden, die Bäume pflanzen und schneiden, Wiesen mähen, die Montage von Vogelnistkästen und Fledermausbrettern übernehmen. Gerne würde der NABU weitere Teiche und Tümpel betreuen, aber nur wenn ausreichend Aktive vorhanden sind. Herzliche Einladung zur Mitarbeit!

SoLaWi -Solidarische Landwirtschaft

Beate Zonsius war mit Petra Vetter und Sandra Schütz vertreten.
Den Menschen die Landwirtschaft wieder erlebbar zu machen, ist eines ihrer Anliegen. Die Bewirtschafter der Flächen am Salzhofen 4 laden mit einem für alle offenen Hofladen ein. Sie hatten viele gute Gespräche, auch mit Menschen, die die SoLaWi noch nicht kannten. Das Format empfanden sie als schönen und wichtigen Beitrag, die Arbeit von Ehrenamtlichen und Kleininitiativen kennenzulernen. Gerne wären sie bei einer ähnlichen Veranstaltung wieder dabei.

DAF – internationaler Freundeskreis

Der internationale Freundeskreis, gegründet 1987, setzt sich
-für Respekt und Toleranz zwischen den Kulturen
-für Bürgerschaftliches Engagement und Mitmenschlichkeit
-für Integration und ein gutes Miteinander ein.
An einer großen Pinnwand zeigte der DAF einen bunten Querschnitt der vielfältigen Aktivitäten.

Autor:

Cornelia Kühn aus Bretten

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