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Erfolgreiche Steirische Harmonika-Seminare der Tastenschule Autenrieth

Spaß beim Üben: (von links stehend) Manfred Lauser, Gabriele Griesinger, Siggi Reisch, Clarissa Braun und Seminarleiter Thomas Autenrieth sowie (von links knieend) Werner Kruttschnitt und Bernd Walter. | Foto: Autenrieth
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  • Spaß beim Üben: (von links stehend) Manfred Lauser, Gabriele Griesinger, Siggi Reisch, Clarissa Braun und Seminarleiter Thomas Autenrieth sowie (von links knieend) Werner Kruttschnitt und Bernd Walter.
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An den Samstagen 11. und 18. Juni 2016 konnte man rund um die Knittlinger Kelter und im Pfleghof volkstümliche Steirische Harmonika-Klänge hören. Der Musikpädagoge Thomas Autenrieth aus Knittlingen hatte viele Teilnehmer empfangen, die sich zur musikalischen Weiterbildung der Steirischen/Diatonischen Harmonika für ein ganztägiges Seminar angemeldet hatten.

An den beiden Samstagen fand im evangelischen Gemeindezentrum je ein Volksmusikseminar statt. Zwölf Teilnehmer, nicht nur aus Knittlingen, waren der Einladung von Thomas Autenrieth gefolgt. Die Seminarteilnehmer kamen aus der Region Stuttgart, aus Heilbronn, Bad Liebenzell, Bad Rappenau, Bruchsal, Wörth am Rhein (Pfalz) und Essenheim bei Mainz.

Geübt, bis die "Köpfe rauchten"

„Stilistik auf der Harmonika“ war das Seminarthema im ersten Seminar am 11. Juni. Hier wurde den ganzen Tag über gelernt, wie es sich verhält mit den Polkas, Ländlern, Boarischen, Plattlern und anderen Volkstänzen. Wie wird was gespielt, betont und akzentuiert. Balgarbeit und Bassläufe waren die schwersten Themen. Es wurde gearbeitet, bis die „Köpfe rauchten“.

Teilnehmer hatten riesigen Spaß

Beim zweiten Seminar am 18. Juni stand das Ensemblespiel im Fokus. Wie wird in einer Volkmusikgruppe musiziert? Alle diese Dinge wurden genauestens trainiert und analysiert. Auch Spielen beziehungsweise Begleiten in der Gruppe nach Akkordsymbolen konnte man hier lernen. Die Spieltechnik der Steirischen Harmonika mit ihrem eigenen typischen urigen Klangcharakter innerhalb der Gruppe wurde den ganzen Tag über erklärt und erarbeitet. Alle diese Programmpunkte machten den Teilnehmern trotz der schweren Themen einen riesigen Spaß.

Nach dem anstrengenden Seminartag konnten die Teilnehmer zusammen mit Thomas Autenrieth bei einem gemütlichen Abschluss in der Weinlaube einer Besenwirtschaft den wohlverdienten Feierabend bei einem kühlen Bier oder Wein genießen und noch lange über das Seminar fachsimpeln. Dies lockte auch etliche Zuhörer von den benachbarten Tischen an, die sich ein kleine Kostprobe der „Steirischen Harmonika“ geben ließen. Für alle Beteiligten war es ein gelungener Tag. Die Seminarteilnehmer bedankten sich bei Thomas Autenrieth für die musikalische und harmonische Atmosphäre. Es war allen klar, dass es für diese Seminare in der nächsten Zeit eine Fortsetzung geben wird.

Spaß beim Üben: (von links stehend) Manfred Lauser, Gabriele Griesinger, Siggi Reisch, Clarissa Braun und Seminarleiter Thomas Autenrieth sowie (von links knieend) Werner Kruttschnitt und Bernd Walter. | Foto: Autenrieth
Harmonikaklänge in der Knittlinger Ortsmitte: (von links stehend) Gisela Schmitt, Manfred Ostheimer, Manfred Lauser und Antonia Fruhner sowie (von links knieend) Seminarleiter Thomas Autenrieth und Bernd Wal. | Foto: Autenrieth
Autor:

Kraichgau News aus Bretten

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