Advent (Ankunft) in der Region
Das Friedenslicht kam im Hauptbahnhof an
Karlsruhe (wb) Inzwischen ist es eine schöne Tradition, in der Vorweihnachtszeit eine Kerze am Geburtsort Jesu in Bethlehem durch ein Kind entzünden zu lassen und die Flamme in alle Welt zu entsenden. Der Österreichische Rundfunk hat diesen Brauch vor Jahren ins Leben gerufen. In Deutschland angelangt, übernehmen Pfadfindergruppen die Verteilung. So auch in diesem Jahr wieder am dritten Adventssonntag im Karlsruher Hauptbahnhof. Nachdem in den beiden vergangenen Jahren die Ankunft des Lichtes dort, pandemiebedingt, eher in der Stille von Statten ging, wurde das Licht nun wieder würdevoll begrüßt. Pünktlich um 11.31 Uhr kam der ICE 9574 mit dem Friedenslicht auf Gleis sieben des Bahnhofes an. In der großen Bahnhofshalle wurden die Überbringer mit Posaunenklängen erwartet und das Kerzenlicht an die geduldig wartenden Empfänger verteilt.
In der Geburtskirche entzündet
Dieses Jahr wurde das Friedensicht von dem Oberösterreichischen Mädchen Sarah Noska in der Geburtskirche in Bethlehem entzündet. Von dort gelangte das Licht mit Sicherheitslaternen mit einem Flugzeug der Austrian Airlines nach Wien. Für Europa wird das Licht zunächst mit Fernzügen in die größeren Städte transportiert. In Deutschland übernehmen verschiedenste Pfadfindergruppen die Aufgabe der Verteilung. Viele Kirchen beherbergen inzwischen ein Friedenslicht in den Tagen vor Weihnachten. In diesen unruhigen Zeiten ist dies ein leuchtender Funken Hoffnung auf friedlichere Zeiten.
Autor:Werner Binder aus Region |
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